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Urius: Gedanken eines Engels
Urius: Gedanken eines Engels
Urius: Gedanken eines Engels
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Urius: Gedanken eines Engels

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About this ebook

Uriel sprach:
"Ich bin dein Engel.
Der Ausdruck deines höchsten Seins.
Am Anfang stand die Idee.
Ein großer kosmischer Orgasmus. Lichtimpuls.
Aus dieser Idee hat sich alles manifestiert.
Hast du nicht vor kurzem selbst erklärt,
nur 1% des Universums ist Materie und 99% sind Antimaterie?!
So gesehen, seid ihr die Engel, die Besonderheit. Fleischgewordene Lichtgestalten."

Sind wir wirklich "Fleischgewordene Lichtgestalten", die schlicht ihre Bestimmung vergessen haben?
Wesen, die darauf warten, aus dem Dornröschenschlaf des "Mensch sein" erweckt zu werden, um im materialisierten "Engel sein" zu erwachen?!
Vielleicht?
Eine Idee davon offenbart das Buch "URIUS Gedanken eines Engels".
Es ist die Geschichte einer Begegnung von Engel und Mensch.
Ein Engelweg. Wohin er führt?
Zum "Erwachen im Sein".
Roman oder Wirklichkeit?
Die Wahrheit, kann jeder nur in sich selbst finden.
Elena


"URIUS Gedanken eines Engels"
Eine Geschichte, die unser Leben verändern kann. Wie ist es, wenn wir unserem Engel im Alltag gewahr sind?!
Unser innerer Weisheitslehrer, mehr als ein Freund und Berater,der uns genau die Antworten für unser Leben, in uns er-finden lässt, die wir so dringend brauchen.
Ein Begleiter, der uns die Fragen stellt, die uns weit machen. Es ist ein Abenteuer.
Das Abenteuer Leben wird tiefer, lebendiger, bunter und achtsamer.
So geschieht es in Elena.
Während eines Stille-Retreats erlebt sie die intensive Begegnung mit Uriel dem Engel.
Ihrem Engel. Uriel öffnet ihr den Weg zu sich selbst,zu seiner und ihrer Welt und zum Planeten URIUS.
Eine Zeit eindringlicher Auseinandersetzungen beginnt. Engel und Mensch. Mensch und Engel.
Schritt für Schritt unterweist Uriel, Elena mit unglaublicher Präsenz.
Engelwege, die uns erweitern und den Engel in uns erwachen lassen. Schließlich entfaltet sich ein Dialog über irdische und himmlische Fragen unseres Lebens, mit teils verblüffenden Antworten eines Engels.
Der Weg zur Heilung, der Engelweg offenbart sich uns, in uns.
Antworten auf Fragen, die wir nicht immer zu stellen wagen.
Antworten, lebendig und eindringlich.
Ein Weg der uns Mut macht, auf Fragen und Antworten aus uns selbst heraus.
Ein Buch das berühren möchte und berührt.
Eine Engelsbotschaft übermittelt von Uriel an Elena. An uns alle.
Roman oder Wirklichkeit?!
Die Wahrheit, kann jeder nur in sich selbst finden.
LanguageDeutsch
Release dateNov 6, 2013
ISBN9783732275366
Urius: Gedanken eines Engels
Author

Tatjana Broek

Tatjana Broek ist staatlich anerkannte Heilpraktikerin und begleitet seit über dreißig Jahren Menschen auf ihrem Lebensweg, davon seit mehr als zwanzig Jahren in eigener Praxis. Ihr Wirken umfasst die Körper-, Geist- und Seelenebene. Getreu dem Grundsatz: Der Körper ist Ausdruck unseres Seins. Der Mensch und seine Welt möchten ganzheitlich Betrachtung finden. Ein Teil ihres Erfahrungsschatzes, ein Ausschnitt dieses ganzheitlichen Wirkens, findet in ihren Büchern und den Seminaren des Urius Projektes Ausdruck.

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    Book preview

    Urius - Tatjana Broek

    für

    M. & M.

    und

    Uriel

    Wenn wir glauben,

    wir kennen die Welt

    so ist das eine Illusion.

    Es ist ein unendliches Puzzle.

    Wir kennen nur,

    eine Facette davon.

    Diese können wir mit anderen teilen.

    Und wenn wir,

    den anderen in uns erkennen

    können wir vielleicht uns selbst erkennen.

    Dann erkenen wir die Welt.

    Denn alles ist eins.

    Urius

    Inhalt

    Urius

    Elena

    Prolog

    Gedanken an Urius

    Parallelwelten

    Kapitel I

    Urius

    Der Anfang

    Leben auf Urius

    Kapitel II

    Zwiegespräch der Übungen

    Das Zwiegespräch der Übungen

    I. Ausgleich

    II. Hingabe

    III. Gesehen werden – Respekt

    IV. Erkennen – Bekennen

    V. Engel

    VI. Ordnung

    VII. Wahrhaftigkeit

    VIII. Leben

    IX. Freiheit

    X. Elemente

    XI. Gesetze

    XII. Sterben

    Kapitel III

    Auseinander-und wieder Zusammensetzen

    I. Bleiben

    II. Einheiten

    III. Loslassen

    Kapitel IV

    Heilung

    Ende und Anfang

    Kapitel V

    Aufgaben

    Aufgaben

    Das Spiel der Schatten

    Das Spiel von Energie und Materie

    Das Spiel der Frequenzen

    Engelwege

    Uriel

    Nachwort

    Als ich ein kleines Mädchen war…

    Danke

    Die letzte Seite

    ***

    Elena

    In meinem Leben sind mir viele verrückte Dinge passiert.

    Manche zum Weinen. Manche zum Lachen.

    Und einiges davon ist schlicht höchst erstaunlich.

    Wie bei jedem Menschen.

    Das mit Abstand am verrücktesten und erstaunlichsten, ist jedoch die Begegnung mit einem Engel.

    Oder besser gesagt mit „meinem Engel".

    Nicht die Tatsache, dass es Engel gibt. Oder das Menschen Engel wahrnehmen. Auch nicht die Tatsache, dass jeder von uns von einem („seinem") Engel begleitet wird. Unser Geburtsrecht so zu sagen.

    Nein. Schlicht und alleine die Tatsache, dass dieser „mein Engel" sich an mich wandte. Sich mir zu erkennen gab. Dazu noch mit einem Auftrag. Einer Idee. Also mich ausgesucht hatte. Dies alles fand ich höchst erstaunlich.

    Ein Zwiegespräch das leise begann und schließlich mein ständiger Begleiter wurde.

    Ich bin meinem Engel gewahr.

    Die Reise war lang…

    Als kleines Mädchen saß ich oft mit meinem Vater auf dem Hügel hinter unserem Haus und wir schauten in die Sterne. Immer wieder erklärte er mir die Gestirne und die Planeten, in der Nacht. Immer wieder schaute ich in den nächtlichen Himmel und erklärte bestimmt: „… da ist die Erde, was für ein wunderschöner Planet, da will ich hin!"

    Später sass ich mit meinem Liebsten da und noch viele Jahre später mit meinen Enkeln.

    Immer beseelt von dem Wunsch, diesen einen Planeten zu berühren, der mich so sehr berührte.

    1000 Lichtjahre weiter – nun bin ich hier. Leise Bilder von einer anderen Welt in meinem Kopf, in meiner Seele.

    Ich bin Elena und im Herzen trage ich meine Gedanken an Urius.

    ***

    Prolog

    Gedanken an Urius

    Hinter unserem Sonnensystem, am Rande unserer Zeit liegt der Planet Urius.

    Ein Planet, der unserer Erde sehr ähnlich ist.

    Ähnlich von der Beschaffenheit und ähnlich von der Geschichte.

    Wenn wir der Wissenschaft glauben wollen, dann müsste es zwischen 60 und 700 Planeten jenseits, in unserem Sonnensystem, im Universum geben, auf denen ein erdenähnliches Leben möglich ist.

    Wenn wir auf unser Herz hören, auf unser Gefühl, dann wissen wir, dass es Planeten gibt, die dem unseren ähnlich sind. Ähnlich von der Struktur, den Erfahrungsräumen, den Lebensmöglichkeiten und ähnlich von der Geschichte. Wir wissen, dass wir nicht alleine sind. Warum auch?

    Es würde keinen Sinn machen. Stellen wir uns vor, ein einziger Planet in diesem riesigen Universum – ein einziger Planet auf dem Leben möglich ist.

    Eher unwahrscheinlich.

    Doch was für einen Nutzen sollten wir daraus ziehen, einen Geschwisterplaneten zu finden?

    Ausser dem, unseren Planeten, die Erde, völlig zu Grunde zu richten.

    Stück für Stück weiter zu demontieren, um dann mit Sack und Pack auf die nächste „Erde" zu ziehen.

    Um dort genauso weiterzumachen wie bisher.

    Immer in der Hoffnung, irgendwann wieder einen neuen Planeten zu finden, auf den wir dann weiter umziehen könnten.

    Um dann die alte Heimat, als Restmülldepot zu verwenden. Klingt auch eher unwahrscheinlich.

    Und sollte es bereits Bewohner auf einer zweiten oder dritten „Erde" geben, wovon auszugehen ist – so werden diese wenig begeistert sein, von unseren Vorhaben. Zumindest wenn unser Verhalten derart gestaltet ist, wie zum jetzigen Zeitpunkt. Ist dies der Grund, weshalb wir keine Antworten finden, auf unserer Suche nach Leben im All?!

    Und….

    Vielleicht haben diese Wesen und Planeten doch ein Interesse an uns. Ein Interesse im höheren Sinne. Nicht um unseren Heimatplaneten seiner Bodenschätze, seines Wassers oder seiner Schönheit zu berauben. Auch nicht, um uns zu versklaven oder Experimente mit uns zu betreiben.

    Ein Interesse aus Mitgefühl und Verbundenheit.

    Eine Verbundenheit die dem tiefen Wissen entspringt, dass letztendlich alles eins ist und wir alle, mit allem verbunden sind. Ein Mitgefühl, dass der Erfahrung entspringt.

    Wesen die, die gleichen, oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie wir.

    Wesen die am Scheideweg standen, weil ihre Energiereserven verbraucht, das Wasser knapp und verschmutzt, die Natur mehr tot als lebendig war.

    Seelen, deren Planet und seine Bewohner in Chaos, Krieg und Machenschaften versanken.

    Wie im richtigen Leben…..

    ***

    Parallelwelten

    Das sind Welten die zeitgleich zu der Unseren existieren.

    Oder können wir absolut sicher sein, dass es keine weiteren Planeten in unserem Sonnensystem gibt, die dem Unseren entsprechen – nur weil wir diese (noch) nicht sehen und erfassen können?!

    Können wir uns absolut sicher sein, dass es nur das gibt, was wir mit unserem Verstand erfassen und mit Geräten v-er-messen können?

    Wer weiß, wie unsere Technologien in 100 oder 200 Jahren aussehen.

    Denken wir an Flugzeuge, Automobile, Fernsehen, Computer, Satelliten und Mobiltelefone. Die Liste ist unendlich.

    Was heute Realität ist, war vor 300 Jahren schlicht Hexerei.

    Nehmen wir einmal an, es gibt ein Planetensystem, parallel zu dem Unsrigen.

    Ein Sonnensystem ähnlich dem, in dem wir leben. Ein Sonnensystem ausgestattet mit einer Doppelsonne und intelligenten Lebewesen.

    Einem intelligenten Lebewesensystem.

    Urius, einer der vielen möglichen Geschwisterplaneten. Urius unser Geschwisterplanet.

    Urius, mein Heimatplanet.

    Urius, der Planet der nach seinem Hüter Uriel benannt ist.

    Uriel, „mein Engel". Oder ich sein Mensch.

    Lange habe ich ihn einfach nur El genannt. El für Engel.

    Manchmal habe ich ihn – oder es – nach seinem Namen gefragt und stets schlicht „El" zur Antwort erhalten. Irgendwann habe ich nicht mehr gefragt. Lichtwesen sind eigenwillig. Wandelbar. Vielfältig. Ich habe nichts mehr zu wissen verlangt und Uriel hat seinen Dialog mit mir begonnen.

    Hat mir, sich selbst eröffnet. Sich und seinen Namen offenbart.

    Hat mich mitgenommen auf die Reise zu unserem Planeten und mir seine, unsere Welt eröffnet.

    Mir gezeigt, wie wir das Leben, unsere Welt, das gesamte Universum, auch betrachten können.

    ***

    Kapitel I - Urius

    Der Anfang

    Es ist Sonntag. Im März. Kühl und klar.

    Der Frühling zeichnet seine ersten Ideen in die Natur.

    Das grau-braune Gras lichtet sich. Die ersten Blüten strecken ihre kleinen Köpfe hervor.

    Winzige Spitzwegerichblätter wagen sich empor und kleine Scharbockskrautblätter locken zum Verkosten.

    Endlich!

    Seit drei Tagen sitze ich hier und bin still.

    Mehr oder weniger. Auf jeden Fall nach aussen.

    Bin ich still. Schweigen. Retreat im Kloster.

    Es ist hübsch hier. Schlicht und freundlich.

    Die Schwestern sind sehr fürsorglich. Sehr.

    Es ist erholsam und still.

    Das Kloster liegt etwas abgelegen, auf einer Anhöhe.

    Von meinem Zimmer aus, kann ich ins Tal blicken.

    Auf die Berge dahinter und den Sonnenuntergang.

    Drei Tage Auszeit. Von Alltag und Familie.

    Drei Tage, um Ruhe in Körper, Geist und Seele einkehren zu lassen. Drei Tage: Sitzen, Gehen, Meditieren und Schweigen.

    Wenn unser Geist ganz leise wird, kehrt Ruhe ein, in unser Herz und in unsere Seele.

    Wenn wir nur still genug sind, können wir irgendwann unser tiefstes Inneres wahrnehmen. Unsere Seelenverbindungen. Wir können dem lauschen, was uns im Alltag verborgen bleibt. Wenn wir uns einlassen. Hingabe üben.

    Nach drei Tagen sind die Alltagsgedanken (habe ich alles eingekauft, alles erledigt und nichts vergessen) aus meinem Kopf verschwunden.

    Die Bilder längst vergangener Erlebnisse, Gefühle sind aus der Versenkung aufgetaucht und weiter gezogen.

    Nach drei Tagen ist es nun wirklich still. Still in mir.

    Absolute Leere. Reines Gewahrsein.

    Ich sitze da, auf meinem Kissen und es ist. Es ist einfach. Sonst nichts.

    Inmitten dieser unendlichen Ruhe gesellt sich Uriel zu mir. Uriel mein Begleiter, seit Anbeginn. Begleiter meiner Erdenzeit.

    Er umfängt mich und trägt mich davon. Kristallblaues Licht hüllt mich ein und zieht mich aus meiner Mitte, hinaus in eine andere Welt. Mein Körper sitzt noch immer hier, in diesem Raum. Nur mein Geist, weilt nicht mehr fest in meinem Körper. Ich lasse los. Alles los.

    Und Uriel trägt mich fort.

    Trägt mich immer weiter bis zum Ursprung meines Seins. Unseres Seins. Und eröffnet mir eine neue und doch so vertraute Welt.

    Er führt mich ein, in das Leben von Urius.

    Er bringt mich zu unserem Heimatplaneten.

    Ich tauche ein in diese lichte blassblaue Welt.

    Freudige Erregung. Erstaunen. Ankommen.

    Ich bin da.

    ***

    Das Leben auf Urius

    Meine Aufmerksamkeit ruht auf einem Buch.

    Es schimmert bläulich.

    Das Herzstück des Planeten bildet dieses eine, große

    Buch. Das Buch des Wissens.

    Auch Buch der Weisheit genannt.

    Ein, fast wie von Hand geschriebenes Buch.

    Viel mehr als ein Buch.

    Aufgeschlagen, ruht es auf einem Sockel auf Glas. Ein lebendiger Organismus.

    Eine eigenständige hochintelligente Wesenheit.

    Und ein Buch. Zarte blaue Energielinien führen ins Aussen.

    Beständige Informationen, nähren und informieren den Planeten und seine Bewohner.

    Und seit diesem Moment auch mich.

    Geborgen in einem frei zugänglichen Gebäude, kuppelförmig, mit einem Glasdach und von Säulen getragen. Das Haus der Weisheit.

    Uriel führt mich und erklärt:

    „Wenn die Urianer Informationen benötigen gehen sie zum Haus der Weisheit.

    Sie verbinden sich mit der Weisheit und der Energie aus dem großen lichtblauen Buch.

    Verbinden sich, mit dem ewigen Wissen des Buches und schwingen sich ein.

    Empfangen mittels Schwingungen und hören die Antworten, die Möglichkeiten, den besten Weg in ihrem Inneren. Sehen mit den inneren Augen und dem Herzen.

    Das große Buch der Weisheit ist unser höchster Rat.

    Gespeist aus den Informationen der Erfahrungsräume vieler Jahrtausende.

    Aus den Erfahrungsräume der morphischen Felder, des Hyperraumes und der Urquelle – dem Ursprung allen Lebens.

    Erhalten vom Rat der Weisen, die alten Formeln, das Wissen, die Rituale.

    Getragen von einer eigenen Intelligenz. Gespeist aus der Quelle des Lichts.

    Reine Energie. Frei verfügbar. Aus der Quelle der unendlichen, bedingungslosen Liebe.

    Gott.

    Das Buch der Weisheit ist unser Herzstück.

    Das Herzstück eines Planeten, jenseits von Zeit und Raum."

    Und er fährt fort:

    „Es ist allen Urianern möglich, sich mit dieser Energie zu verbinden. Wir können entweder das Allerheiligste direkt betreten, um in Kontakt zu kommen. Oder wir verbinden uns mental mit dem großen Buch der Weisheit – unserer Quelle. Beides ist möglich. Die Zusammenkunft geschieht immer auf der energetischen Ebene"

    Ich bin fasziniert. Und tauche ein, in diese lichtblaue Energie. In dieses heilsame Pulsieren, welches gleichermaßen sanft und kraftvoll ist. Heilsam. Und möchte ewig hier bleiben.

    Die Engelenergie zieht mich weiter und wir entfernen uns von diesem Wesen, diesem eigenartigen Buch. Oder was immer es auch sein mag. Hier muss ich sein. Hier will ich sein. Doch es zieht mich weiter.

    Die Bilder gleiten wie in einem Film an mir vorüber. Ich bin gleichzeitig Betrachter, stiller Beobachter und doch mitten im Geschehen.

    „Menschen?", frage ich erstaunt.

    Uriel lacht:

    „Unsere Natur ist der Menschlichen sehr ähnlich. Wir sind etwas schlanker und hochgewachsener, was an der Ernährung liegen mag. Und wir sind etwas durchscheinender, transluzenter, was in unserer energetischen Verbundenheit zur Quelle begründet ist. Von der körperlichen Kraft, sind wir auf`s Erste betrachtet, den Menschen in etwa gleich.

    Die geistige, emotionale Kraft durften wir schon weiter entwickeln."

    Ich bin verwirrt. Verwundert. Uriel spricht von wir. Er ist ein Engel. Ein Lichtwesen. Eindeutig. Die Menschen hier, die Urianer sind eindeutig menschlicher. Obwohl, würden sie bei uns auf der Erde „wandeln" – wir würden sie eher als Engel bezeichnen. Als Engel zu irdisch. Als Mensch zu engelsgleich. Urianer.

    „Wie leben sie wohl?", frage ich mich still.

    Engel kennen alle unsere Gedanken.

    Um meine Fragen, wenn gleich nur still geäußert zu beantworten, formen sich immer neue Bilder.

    Und Uriel spricht weiter:

    „Unser Leben ist ruhig. Wir leben in kleinen Gemeinschaften zusammen. Entweder auf dem Land in kleinen Siedlungen oder in kleinen Städten. Eine kleine Stadt entspricht in unserem

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