Abenteuer Bauernhof: Leben in der Minkenmühle
By Helmut Kropp
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Helmut Kropp
Helmut Kropp Dipl.Ing. Nachrichtntchnik Jahrgang 1937 war nach einigen Jahen Tätigkeiten in der Industrie seit 1980 selbständig mit eigener Firma. Nach deren Beendigung hat er sich mit dem Verfassen von Sach-Büchern beschäftigt.
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Abenteuer Bauernhof - Helmut Kropp
Bauerhof
Einleitung
Ich hatte gegen Ende 1967 eine neue Stelle in Aach (Hegau) bei der Firma EMA angenommen, Dienstantritt im Januar 1968. Unter der Woche logierte ich in Aach in Untermiete, von dort hatte ich nicht weit zur Firma zu gehen.
Am Wochenende fuhr ich damals immer mit meinem Volvo-Auto nach Hause nach München: Freitag abends ab Aach, Sonntag abends ab München. Das dauerte etwa 3 Stunden je Tour, das war ja noch erträglich, sofern nicht extreme Verhältnisse im Winter herrschten.
Manchmal blieb ich in Aach, dann kamen Frau und Tochter mit dem VW-Käfer mich besuchen, dann machten wir Ausflüge in die schöne Umgebung des Hegau, zum Narrenmuseum nach Langenstein oder z.B. nach Beuron im Donautal zur Osternachtsmesse oder oft auch in die nahe Schweiz. Zum Übernachten quetschten wir uns drei dann in mein Untermietzimmer am Hofweg in Aach.
Einige Male kamen sie auch mit der Bahn, da holte ich sie vom Bahnhof in Friedrichshafen ab. Essen war dann immer im örtlichen Nobellokal, dem Hotel Goldener Ochsen
in Stockach. Zur Fasnet
gab es dort sogar Froschschenkel und Schnecken..
Es hätte zwar noch die Möglichkeit gegeben, bis Nenzingen mit der Bahn zu fahren, aber zur damaligen Zeit war die Bahn Radolfzell-Stockach schon ausgedünnt bzw. dann eingestellt worden.
Ich selber musste einmal recht lang am Schranken in Nenzingen warte. Da kam dann eine Lok mit zwei Güterwagen und blieb vor dem Schrankenbereich stehen. Ein Rangierer stieg von der Lok ab, öffnete das Schrankenwärterhäuschen mit einem Schlüssel und ließ dann die Schranken herunter. Dann konnte der Zug über die Straße fahren, hernach musste er dann nochmals stehen bleiben, der Rangierer öffnete die Schranken und wir konnten weiterfahren.
Erst in neuerer Zeit wurde diese Strecke wieder von einer Schweizer Bahngesellschaft (Thurbo
) unter dem Namen Seehäsle
erfolgreich aktiviert.
Wohnungssuche
In Aach selber gefiel es mir nicht besonders, es wurden auch keine attraktiven Plätze zum Wohnen angeboten.
Da es die erste Zeit in der Firma recht gut lief, und ich nach einem Jahr sogar eine arbeitsvertragliche Gewinnbeteiligung ausbezahlt bekam, dachte ich über den Kauf eines Wohnsitzes in der Umgebung von Aach nach.
So favorisierte ich eine Zeitlang eine Eigentumswohnung in Engen (Engen, Tengen, Blumenfeld, sind die schönsten Städt der Welt!
) doch fand ich die Lage dort in einer engen, winkeligen und mit alten Gebäuden vollgestopften Ortschaft überhaupt nicht attraktiv.
Die Alternativen waren somit:
Eigentumswohnung (warum?)
Reihenhaus (bitte nicht!)
Einfamilienhaus (ja eventuell)
Besuche u.a. bei diversen Maklern folgten. Einer von denen hieß Stippler aus Sipplingen, der zeigte mir ein Haus in Stockach, davor stand ein Volvo, so wie ich einen hatte. Das Haus war aber viel zu teuer.
Ein anderer Makler erfuhr, dass ich aus München kam: er lachte und sagte, ich solle hier in Baden lieber nichts kaufen. In München und Oberbayern gäbe es so viele schöne und gut erhaltene Wohnungen und Häuser, hier in Baden würden viele Leute aber neben Schaffe Häusle Baue
auch recht ausgiebig trinken und hätten dann für eine gute und gediegene Ausstattung ihrer Wohnstätten kein Geld mehr.
Meine neue Sekretärin, Frau Stengele, hatte ein Fertighaus (Schwörer-Haus) gewählt und bezogen, das war recht interessant, (vor allem wegen der kurzen Bauzeit). Wir fuhren gleich nach Neuhausen hin, das Haus war längst schon fertig, wenn auch die Lage inmitten einer Siedlung im Flachland westlich von Aach mir nicht besonders gefiel.
Irgendwann einmal kam auch der Gedanke hoch, wir sind ja am Land, warum nicht einen Bauernhof erwerben?
Abschreckend wirkt da erst einmal: da musst du dich um die Kühe, Ochsen, die Pferde, die Hühner und Enten, Hunde und Katzen kümmern, Maschinen betreiben, Weizen aussähen, Gras mähen, Heu einfahren, Misthaufen pflegen, Gülle ausfahren usw.
Anderseits fragt man sich: kann man nicht auf das hier speziell genannte Zubehör verzichten?
Man muss ja kein Vieh anschaffen und die Ställe und Heuböden kann man ja auch für was anderes verwenden, vielleicht ist die Lage so schön, dass man auch in einem landwirtschaftlichen Anwesen gut wohnen kann, meist ist ja sehr viel Platz vorhanden. Und das bisschen Modernisieren müsste ja zu schaffen sein…
Mein Studienkollege Helmut hatte da schon Praxis; der hatte sich in Schwindegg, östlich von München gelegen, einen aufgegebenen Bauernhof gekauft und wohnte dort mit der Familie, nachdem er das