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DER GELDTRANSPORT

Ein Thriller von


David

Patrick

Geldtransporter
Der Geldtransport
Von David

Der Auftrag

Am frühen Morgen schimmerte der Mond durch die Wolken.


Es war 7:15 Uhr. Patrick Farduck war schon vor 20 Minuten
aufgestanden. Er war 25 Jahre alt und arbeitete seit 1 Jahr
bei der Firma Secure Log. Patrick saß am Frühstückstisch
und aß sein Brot mit Marmelade. Plötzlich klingelte das
Telefon. Es war sein Chef. „Herr Farduck. Guten Morgen.
Sie und ihr Kollege Harald Smith müssen um 9:00 Uhr 5
Millionen an der Deutschen Bank an der Side Red Bridge
abholen. Sie werden mir das Geld an unsere Zentrale
übergeben.“, sagte Herr Genuth, Patricks Chef. „Aber wohin
geht das Geld?“ „Das geht sie nichts an! Ich gebe die
Anweisungen und Aufträge! Damit das klar ist.“ Patrick hörte
nur noch ein piepen. „Naja, einerseits hatte er ja Recht. Mich
geht es überhaupt nicht an, wohin das Geld geht. Ich
machen einfach nur meine Job.“, sagte Patrick genervt vor
sich hin. Er aß sein Brot auf und trank noch einen Schluck
Kaffee. Dann zog er sich seine Jacke über und verließ die
Wohnung.

Der Tote im Wagen

Patrick ging auf die Straße und blickt umher. Er sah den
Geldtransporter mit seinem Kollegen, der ihn mysteriös
anblickte. Plötzlich rempelte ihn ein Mensch an. Patrick
konnte ihn nicht erkennen. Er wusste noch nicht einmal ob
es ein Mann oder eine Frau gewesen war. Er beachtete die
Person nicht weiter. Als Patrick die Tür am Geldtransporter
geöffnet und seinen Kollegen begrüßt hatte, erstarrte er. Auf
der anderen Straßenseite erblickte er das Auto, an dem ihn
gerade eben die merkwürdige Person angerempelt hatte. In
diesem saß eine tote Frau. Sie war blut überströmt. Patrick
nahm sofort sein Handy und rief die Polizei an. Er stieg
anschließend aus dem Wagen und bewegte sich dann, mit
Blicken in die Umgebung, in der Hoffnung, den Täter zu
erblicken, auf den Wagen zu. Als er kurz vor der Wagentür
stand, hörte er schon Sirenen ertönen. Patrick war sich nicht
sicher, ob er die Türe aufmachen sollte oder nicht. Doch
dann entschied er sich. Seine Hand zitterte sehr stark und er
war sehr blass im Gesicht. Nun war die Türe offen und er
konnte die Frau, die etwa 20 Jahre alt war, sehen. Sie hatte
den Brustkorb aufgeritzt. Patrick merkte, dass er gleich
umfallen würde. Er betrachtete das Opfer eine kurze Zeit.
Dann drehte er sich langsam um und fiel auf den Boden.

Die schreckliche Nachricht

Als Patrick wieder aufwachte, sah er zwei Officers vor ihm


stehen. Sie riefen etwas Undeutliches. Patrick konnte es
nicht verstehen. Er war noch nicht ganz bei Verstand. Nach
5 Minuten konnte Patrick wieder seine Gedanken zusammen
halten. Einer der beiden Officers stellte sich und seinen
Kollegen vor und fing an Fragen zu stellen: „Herr Farduck.
Wann haben sie die Leiche entdeckt?“ „Ich wollte gerade mit
meinem Kollege, Harald Smith, 5 Millionen Euro von der
Deutschen Bank abzuholen. Doch dann entdeckte ich die
blut überströmte Frau in dem Wagen gegenüber. Ich habe
natürlich sofort die Polizei alarmiert.“ „Wir haben an der
Wagentüre ihre Fingerabdrücke gefunden. Hat das etwas zu
bedeuten?“ Können sie sich das nicht selbst erklären? Ich
habe die Türe am Wagen geöffnet um zu gucken, ob die
Frau noch lebt und wie stark die Verletzungen waren.“ „Wir
müssen ihnen noch etwas sagen. Die Frau heißt Angele
Baracken. Sie ist die Freundin ihres Kollegen.“ „Oh mein
Gott!! Das kann doch gar nicht sein! Wissen sie schon etwas
über den Mörder? Wie? Mein Kollege schon Bescheid?
Fahren sie mich bitte sofort zu ihm!“ Plötzlich veränderte der
andere Officer seine Mine. „Bitte seien sie nicht so voreilig.
Wir waren noch nicht fertig. Wir müssen ihnen leider noch
etwas mitteilen. Ihr Kollege steht momentan unter
Mordverdacht. Wir haben Haupartikel unter den Nägeln der
Toten gefunden.“ „ Das kann nicht sein! Mein Kollege saß
die ganze Zeit im Auto!“ Patrick wollte nicht wahr haben das
sein netter und freundlicher Kollege der Mörder seiner
Freundin war. Doch nach 10 Minuten Schweigen fing er an
die Fragen des Officers, so gut er nur konnte, zu
beantworten.

Der Überfall

Patrick wurde aus der Klinik entlassen und fuhr mit den
Cops nach Hause. Die Officers meinten, dass Patrick lieber
zu Hause bleiben und nicht vor die Türe gehen sollte. Es
wäre momentan noch zu gefährlich. Vielleicht haben die
Mörder es auf Patrick abgesehen. Patrick ging mit
gesenktem Kopf in seine Wohnung. Als er sich vor kurzer
Zeit auf die Couch gesessen hatte, klingelte das Telefon. Es
war wieder sein nervender Chef. Wusste er die
schrecklichen Nachrichten noch nicht? Sollte Patrick Urlaub
bekommen? Diese und noch andere Gedanken gingen ihm
durch den Kopf, während der Chef anfing sein Gespräch mit
Patrick zu beginnen. „Hallo Herr Farduck. Ich habe die
schrecklichen Nachrichten im Radio gehört. Aber ich muss
sie bitten, dass sie alleine die 5 Millionen Euro von der Bank
zu holen. Es ist sehr wichtig! Es stehen Leben auf dem
Spiel!“ Als Patrick diese Mitteilung von seinem Chef Genuth
hörte, war er hell wach. „Ich kann ihnen keine weiteren
Informationen geben, Herr Farduck. Aber es ist auf jeden
Fall sehr Wichtig.“

Die Fahrt zur Bank

Patrick stand mit einem gefürchteten Blick auf. Dann zog er


sich seine Jacke an und verschwand aus seiner Wohnung.
Er musste erst zur Zentrale fahren um von dort aus mit
einem Sicherheits-Geldtransporter die 5 Millionen zu holen.
Auf dem Weg zur Garage, gingen ihn die Worte seines
Chefs und der Officers durch den Kopf. Er war nun etwa 3
Kilometer gefahren und an der Zentrale in ein anderes
Fahrzeug umgestiegen. Nun machte er sich auf den Weg,
die etwa 13 Kilometer entfernte Bank, zu erreichen.

Die mysteriöse Übergabe

Patrick war nun 30 Meter vom Haupteingang der Bank


entfernt. Er zog sich im Auto schnell sein Holster mit der
Waffe und einigen anderen Werkzeugen an. Auch seinen
Secure Log Ausweis nahm er mit. Schließlich stieg er aus
dem Wagen und vergas, dass eine der wichtigsten Regeln
der Geldtransportierer war: Immer mit dem Fahrzeug so nah
wie möglich an das Gebäude heranfahren und jeglichen
Kontakt mit Passanten zu haben. Patrick war nun am
Dienstschalter der Deutschen Bank. Die Sekretärin des
Chefs begrüßte Patrick und führte ihn zum Chef der Bank:
Jakob Walther Washington. Er war einer der Reichsten
Menschen der Stadt. Herr Washington trug eine komische
Maske. Er sagte mit verzerrter Stimme: „Das Geld liegt im
Safe. Ach ja! Überbringen sie bitte diese Nachricht dem
Herrn Genuth: Am Tage ist es Dunkel. In der Nacht ist es hell
und wo die Sonne am höchsten steht, wird der Mond die
Erde erreichen.“ Patrick erkannte sofort die Situation. Herr
Genuth wurde mit irgendetwas erpresst. Patrick zögerte
keinen Augenblick. Er zog seine Waffe und entsicherte sie.
Herr Washington hob seine Hände und noch bevor dieser
etwas sagen konnte, sprach Patrick energisch und bewusst:
„Rufen sie die Polizei an und sagen sie, dass sie eine
Erpressung begehen. Dann stellen sie sich hin und machen
sich mit diesen Handschellen hier am Tischbein fest!“
Washington gehorchte. Patrick hatte das Telefonat
mitgehört. Doch er stellte schnell fest, dass die Polizei nicht
aufgeregt reagierte, sondern sagte: „Was regst du dich so
auf? Wir wissen doch was du machst. Schon vergessen?
Wir arbeiteten in einem Team!“ Patrick befahl
Washingtonleise: „Reagieren sie normal auf die Fragen der
Officers. Und stellen sie auf keinen Fall andere Fragen!“
Nach dem Telefonat änderte Patrick seinen Plan. „Nehmen
sie die 5 Millionen Euro und packen sie Sie in einen Koffer
oder eine Tasche. Gehen sie dann unauffällig durch die
Eingangshalle. Wir fahren mit den 5 Millionen Euro zu
meinem Chef Genuth. Dann schauen wir weiter.“

Der Überfall am Telefon

Der Transport vom Chefbüro zum Wagen verlief wunderbar.


Washington musste sich in eine Dienstkleidung der Firma
von Patrick zwingen. Washington stieg auf den Fahrersitz
und fuhr in Richtung Secure Log Zentrale. Nach der Hälfte
der Strecke klingelte plötzlich das Telefon. „Herr Farduck!
Herr Farduck!!! Helfen sie mir! Ich bin entführrr….
krrrrrzzzzzzz…Hier spricht Clown 2! Geben sie mir
Washington. Wenn sie sich weigern ist ihr Chef tot!“ Patrick
gehorchte. Im stand Angst ins Gesicht geschrieben. Er
starrte nur noch auf die Straße und guckte durch das Auto.
Irgendwoher mussten die Entführer ja wissen, dass Patrick
Washington gekidnappt hat. Mit einem Mal fiel Patrick auf,
dass er ja noch die Waffe in der Hand hält.

An der Zentrale

In dem Moment, als Patrick die Waffe an den Kopf von


Jakob Walther Washington halten wollte, schaute
Washington zu Patrick herüber. Er griff nach der Waffe und
ergriff diese energisch. Nun war Patrick selber gekidnappt
worden. Er hoffte, dass andere Officers oder Detektivs auf
den Fall aufmerksam geworden waren. Als Washington und
Patrick kurz vor der Zentrale waren, hörte Patrick Schüsse.
Von draußen hörte man Rufe: „Oh mein Gott!!! Was um
Himmels Willen war das??“ Auch ausländische Passanten
wurden auf die Schussartigen Geräusche aufmerksam:
„What´s there? This city is not a very good holiday place!!“
Auf einmal sagte Washington: „Los! Aussteigen! Und dann
unauffällig in das Gebäude.“ Patrick hatte keine andere
Wahl, als zu gehorchen, da ihm Washington die Waffe an
den Rücken hielt. Er bewegte sich langsam auf das
Gebäude zu. Im Eingangsbereich standen 5 Maskierte, die
Maschinengewehren auf etwa 30 Leute, die in einer Ecke
verängstigt Washington und Patrick anschauten. Washington
gab den Maskierten ein Zeichen und verschwand dann mit
Patrick in einem Aufzug. Sie fuhren bis in den 18 Stock, wo
Herr Genuths Büro war.
Angst, Bangen und Schrecken

Patrick kannte den Weg wie aus seiner Westentasche. Seine


Gedanken waren nun bei seinem Chef. Er vermutete das
Schlimmste. Plötzlich öffnete sich die Türe des Zimmers wie
von alleine. Patrick war so blass, das sein Gesicht fast
kreidebleich war. Er sah, und das nicht zum ersten Mal
heute, einen Toten im Zimmer liegen. Und ohne lange die
Person zu betrachten, merkte Patrick, dass es sein Chef
war. Er war traurig über den Tod, trotzdem er oft nervig und
lästig war. Washington schubste Patrick in die Ecke, wo
Genuths Schreibtisch stand.

Die Officers

Plötzlich klopfte es an der Türe. Ein anderer Kidnapper, der


im Raum stand, öffnete die Türe. Es waren die Officers, die
Patrick die Nachrichten über seinen Freund und die Frau
überbracht hatten. Sie waren aber nicht alleine sondern zwei
andere Officers, die bewusstlos waren, trugen die „falschen“
Officers auf ihren Armen. Mit einem Zeichen von Washington
wurden die Cops in die Ecke neben Patrick geworfen. Nun
verließen alle Personen, die zu den Entführern gehörten,
den Raum. Sie verschlossen die Tür bestimmt 4-mal. Sie
hangen auch Ketten vor die Türe, das ja keine Geisel
entkommt. Einer der beiden Officers, die neben Patrick
lagen, erwachte. „Wo bin Ich? Kenne ich Sie?“ als der
Officer den toten Mann liegen sah erschrak er und fragte
dann Patrick: „Wer sind Sie?“ „Ich bin Patrick Farduck.
Geldtransportierer der Firma Secure Log. Und der Tote ist
mein Chef. Eher gesagt wahr mein Chef.“ „Tut mir leid. Sind
wir auch in der Zentrale ihrer Firma?“ „Ja, das sind wir“,
sagte Patrick „und im Zimmer meines Chefs.“ Auf einmal
hörte man von draußen Polizeisirenen. Sie näherten sich mit
schnellem Tempo.

Transport

Patrick erschrak. Er hörte, wie die Ketten an der Türe


klapperten. Nun wurde die Türe von einen der „falschen“
Officers geöffnet. „Los! Aufstehen! Und du, Bulle, nimm
deinen Kollegen mit!“, sagte er hastig. Er war ganz nervös
wegen den Polizeisirenen. Patrick hoffte darauf, dass die
Polizei so schnell wie möglich, die Kidnapper zu
überwältigen. „Schneller!! Wie viel mal muss ich das den
noch sagen?“, brüllte nun ein anderer Entführer. Sie zogen
alle Personen aus dem Zimmer und rannten mit ihnen in die
Tiefgarage, wo ein gepanzerter Wagen stand. Die Türe
wurde geöffnet, die Geiseln „verstaut“ und so schnell wie
möglich aus der Tiefgarage zu entwischen. Doch auf einmal
kamen 5-8 Polizeiwagen auf den Kidnapper-Wagen zu.
Dieser wurde von einem Entführer um 180° gedreht, in der
Hoffnung, in die andere Richtung zu entfliehen. Doch auch in
diese Richtung gelang den Entführern die Flucht nicht.

Splitternder Kampf

Unzählige Cops stiegen aus den Polizeiautos. Sie waren


nun Schussbereit. Plötzlich kam ein Polizist aus einer
anderen Parkebene mit einem Mega-Fon gerannt. Er gab es
einem Officer, der keine Waffe in der Hand hielt. „Werfen sie
alle Waffen und Gegenstände aus dem Fenster, die sie im
Wagen haben! Steigen sie dann mit erhobenen Händen aus!
Und keine faulen Tricks sonst knallt es!“ Zwei der Entführer
nahmen sich alle Sachen und warfen sie aus dem Fenster.
Doch unter den ganzen ungebräuchlichen Sachen waren
auch mehrer Splittergranaten. Jetzt rief ein anderer Officer:
„Steigen sie jetzt langsam und vorsichtig aus!“ „Alle in
Deckung!!!“, brüllte ein Kidnapper laut. Und plötzlich gab es
einen lauten Knall. Tausende Splitter wurden durch die
Tiefgarage geschleudert. Es wurden viele Officers verletzt.
Diese Gelegenheit nutzten jetzt auch die Gefahndeten und
fuhren so schnell sie nur konnten, aus der Tiefgarage. Am
Eingang der Tiefgarage standen noch zwei Polizeiwagen,
die der gepanzerte Wagen einfach durchfuhr.

Neue Fahrt, neues Ziel

Die Fahrt dauerte sehr lange. Patrick war wieder vollen


Mutes. Er sprach deshalb die Entführer an: „Warum haben
sie es den eigentlich auf uns abgesehen? Wir haben doch
gar nichts damit zu tun?“ „Das kann ich dir sagen, du Idiot,
weil dein Ex-Kollege meine Freundin umgebracht hat. Und
dein Chef wusste von dem ganzen. Ich habe dann 5
Millionen Euro gefordert, um seine Firma von weiteren Toten
zu befreien. Doch dein Chef wollte mit den 5 Millionen Euro
abhauen. Dafür musste er nun mit dem Leben bezahlen.“,
sagte ein Entführer. Er war vermutlich der Anführer. „Einen
Moment. Hey Sie da! Ich kenne dich doch! Bist du es
Harald?“, sagte Patrick so entsetzt, dass er seinen Mund gar
nicht mehr zu machen konnte. Harald nahm seine
Sturmhaube ab und sagte dann verängstigt: „Ich..Ich wollte
das freiwillig machen, um...um Geld zu verdienen.“ Während
er sprach, wurde Harald von Washington grimmig
angeguckt. Patrick ahnte schon, dass Harald lügte. „Er
würde nie Menschen entführen oder ermorden!“, dachte
Patrick. Plötzlich hielt der Wagen an. „Alle sofort aussteigen
oder es knallt!“, brüllte einer der Kidnapper. Patrick hörte
lautes Hupen. Er wusste sofort, dass sie am Hafen waren.
Unerwartet rief ein Matrose: „Hier das das Boot, was ich
ihnen Besorgen sollte. Jetzt möchte ich meinen Anteil!“
„Was? Habe ich richtig gehört? Der Matrose will seinen
Anteil!“ Alle, bis auf die Geiseln, fingen an zu lachen.
„Natürlich! Alter Kumpel. Hier die 800 Euro für den Kahn
hier. Ich hoffe das er das Geld Wert ist.“ „Natürlich! Gute
Reise!“

Rettung in letzter Sekunde

Patrick und die beiden Officers mussten in eine kleine Yacht


gehen. Sie war nicht groß, dafür aber sehr schnell. Kurz
danach, als ein Entführer die Yacht angeworfen hatte, gab
es einen lauten Knall. Keiner auf dem Schiff machte sich
Gedanken. Doch als das Schiff kleiner war, als ein
Ruderboot und Wasser auf die Reling schwappte, fingen an,
zumindest die Entführer, verrückt zu spielen. Für Patrick und
die anderen Geiseln war dies die letzte Rettung. „Alle auf
den Bug der Yacht. Dort befinden sich die Rettungsboote.
Doch als man Patrick nach hinten durch gegangen sind,
merkten sie schnell, dass der Knall eine Bombe und der
ganze Bug des Schiffes gesunken war. Vom weiten hörte
man auch schon Sirenen und nach circa 5 Minuten war die
Wasserschutzpolizei schon am Frack angekommen. Zwei
Officers stiegen auf ein Ruderboot um und holten Patrick, die
Entführer, zu denen jetzt Harald nicht mehr zählte, und die
anderen Geiseln von der Yacht.
Gerade zu Hause und doch schon wieder Weg
Man merkte schon an Patricks Gesicht, dass er froh war,
aus der Gefangenschaft befreit wurde. Er dankte am Dock
nochmals den Officern. „Sollen wir Sie wieder nach Hause
fahren?“ „Ja, das wäre nett. Ich habe nämlich kein Auto.“
Der Officer zeigte auf den Polizeiwagen, in den sich Patrick
sofort hinein setzte. Nach einer halben Stunde war Patrick
in der Wohnung. Gerade, als er sich hin setzten wollte,
klingelte mal wieder das Telefon. Es war ein anderer
Kollege von Patrick. „Patrick! Komm schnell zur Zentrale!
Es ist wichtig. Hendrik Peterson kommt dich mit einem Audi
abholen. Du wirst ihn vielleicht aus dem Fernsehen kennen.
Er ist ein erfolgreicher Moderator und Journalist.“ „Aber
warum soll ich zur Zentrale kommen? Und wieso werde ich
von einem „Erfolgreichen“ Journalist abgeholt?“, fragte
Patrick ganz verblüfft. „Das werde ich dir hier in der Firma
erklären! Es ist etwas Wichtiges, was vor allem dich angeht.
So, Ich muss jetzt weg. Ein Azubi wird dich am Eingang
abholen. Bis bald!“ Patrick legte auf und ging aus seiner
Wohnung. Er war noch so am denken, dass er vergas, das
Licht auszumachen. Patrick stand bereits am Straßenrand,
als der teure Audi R8 auf ihn zu fuhr. „Sind Sie Herr
Farduck?“, fragte Peterson. „Ja, der bin ich. Darf ich mich
ins Auto setzten?“ Patrick hatte noch nie ein so teures und
luxuriöses Auto zuvor gesehen. „Steigen Sie schon ein!
Denken sie jetzt das ist mein Wagen? So reich bin ich nun
auch wieder nicht!“ „Wem gehört er denn? Etwa meiner
Firma?“ „Machen Sie doch keine Witze! Hat Sie etwa noch
keiner aufgeklärt? Nein? Dann mach ich es eben. Also,
nach dem ganzen Trubel mit den 5 Millionen Euro und den
ganzen Toten hat die Polizei Sie mit einem Ehrenverdienst
Abzeichen ausgezeichnet. Mittlerweile sehen sie sich in
jeder Nachrichtensendung. Hier, schalten sie mal an.“
Plötzlich öffnete sich eine Klappe über Patrick. Ein Mini-
Fernseher kam aus der Decke. Es waren gerade die Politik
Nachrichten auf dem Sender CNN am laufen. Aber jetzt
kam der Bericht über Patrick. Es war kein Bild von ihm zu
sehen, doch seine Firma, seine Wohnung, die Orte des
Geschehens und viele Kollegen von Patrick, die er gut
kannte. Jetzt verstand er auch, wieso Sein Telefonat so
hektisch verlief. Peterson und Patrick waren an der Zentrale
der Firma Secure Log. Etliche Journalisten, zahlreiche
Fernsehwagen versammelten sich vor dem Auto von
Patrick. Seine Kollegen hielten die Menschenmassen
zurück. Als Patrick ausstieg fühlte er sich wie ein Super
Star, der gerade von allen Reportern mit Fragen überhäuft
wird. „Patrick Farduck wird mit seinem Pressesprecher
Hendrik Peterson später eine Konferenz geben.“ Patrick
war jetzt noch verwunderter als vorher. „Herr Peterson,
haben sie ihren Job aufgegeben, um mein Pressesprecher
zu sein?“ „Das mach ich doch gerne. Und so richtig habe
ich meinen Beruf ja noch nicht aufgegeben. Ich bin zwar
nicht mehr der Mittelpunkt in der Kamera, aber es ist mir
eine große Ehre mit ihnen vor der Kamera zu stehen.“ Wie
sein Kollege ihm am Telefon sagte, empfing ihn ein Azubi
am Eingang. „Kommen sie mit in ihr Chefbüro. Dort werden
wir alles Weitere mit ihrer Sekretärin klären.“ Das war es
also. Sein Chef war tot und weil Patrick so viel Mut
bewiesen hatte, wurde er jetzt neuer Chef von seiner Firma
Secure Log. Er betrat mit dem Azubi Sein neues Chefbüro.
Seine Sekretärin und zwei bekannte Gesichter, die Officers
vom Dock, standen im Raum. Als Patrick alle genauer
betrachtete, merkte er, dass sie eine traurige und mitleidige
Mine aufgesetzt hatten. „Guten Tag alle Zusammen.
Eigentlich wollte ich Sie, Herr Farduck, beglückwünschen,
doch als ich mir die Kontozahlen unserer Firma angeschaut
habe, wurde mir richtig schlecht. Die Firma hat 5. 289 €
Schulden. Wir werden die Summer niemals zurückzahlen
können. Es tut mir wirklich Leid, Herr Farduck, dass mein
ehemaliger Chef Sie als Erben der Firma gewählt hat. Dies
ist ja noch nicht schlimm, doch er hat das Erbe mit einem
Lebensschutz versehen. Das heißt, Sie können die Firma
nicht schließen und müssen alle fehlenden Einnahmen aus
ihrer eignen Tasche bezahlen. Irgendwelche Journalisten
haben davon mitbekommen und verbreiten jetzt Skandale
wie:“ Viel Geld, aber doch Pleite“.“ Sie hielt die Zeitung in
die Runde. „Und jetzt werde ich ihnen was sagen, Frau
Urban. Gemeinsam mit allen anderen Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen schaffen wir es die Firma und den Stolz
von Dogethy Genuth aufrecht zu erhalten.“ Jetzt, nach der
Rede vom neuen Chef der Firma Secure Log, strahlten alle
anderen Gesichter und applaudierten so sehr das sogar
Journalisten von unten sich fragten, was da wohl oben
abging.

Patrick war nun das „Oberhaupt“ der Firma. Gemeinsam


haben es alle Menschen, die die Firma retten wollten,
geschafft die Schulden abzubezahlen. Viele Menschen aus
aller Welt spendeten. Doch nachdem Patrick die Schulden
abgezahlt hatte und alle Gehälter gezahlt worden waren,
spendete er den gesamten Überschuss an arme
Entwicklungsländer, wie z.B. Kenia. Er wurde einer der
berühmtesten Menschen der Welt. Aber er wohnt immer
noch in seiner Wohnung und fährt ein altes Auto.

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