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NACH WTENDEN PROTESTEN Brasiliens Politiker lenken ein.

Preiserhhungen werden ausgesetzt NACH PROTEST-WELLE Brasilien nimmt Fahrpreserhhungen zurck

Quelle: Reuters

Tagelang Proteste, Krawalle und Demonstrationen. Nun lenkt Brasiliens Politik ein. Die Fahrpreis-Erhhungen, die in zahlreichen Grostdten fr Unruhe gesorgt haben, werden zurckgenommen. In So Paulo wurde die umstrittene Erhhung um etwa 10 Cent komplett zurckgenommen. In Rio de Janeiro werden die Busfahrten von der geplanten Erhhung ausgenommen. Die Zuschlge wrden ausgesetzt erklrten Politiker, ein groes Opfer. Und kndigen an: Die Einnahmeausflle mssen nun an anderer Stelle eingespart werden. Aber: Die Proteste gehen weiter! In Niteroi bei Rio de Janeiro kam es in der Nacht zum Donnerstag bei Demonstrationen zu Zusammensten mit der Polizei. Seit rund 10 Tagen gibt es immer wieder Krawalle und gewaltttige Proteste im gesamten Land. Aus Protest gegen soziale Missstnde und die hohen Kosten der Fuball-WM waren zehntausende Menschen auf die Strae gegangen. In So Paulo demonstrierten am Dienstagabend (Ortszeit) rund 50 000 Menschen. Am Rande der insgesamt friedlichen Proteste: Plnderungen und Randale. Politiker forderten: Das Militr soll eingreifen! Die Soldaten sollen die Sicherheitskrfte in jenen Stdten untersttzen, in denen der derzeit der Confederations Cup, die Generalprobe fr die Fuball-WM 2014, ausgetragen wird. Sie sollen die Turniere vor Protestlern schtzen. Laut Justizministerium sollten Sondereinheiten in die Bundesstaaten Rio de Janeiro, Bahia, Minas Gerais, Cear und den Bundesdistrikt rund um die Hauptstadt Braslia entsandt werden. Auslser der Proteste Entzndet hatten sich die Proteste an der Erhhung der Fahrpreise fr den ffentlichen Nahverkehr. Staatschefin Rousseff reiste deshalb am Dienstag kurzfristig nach So Paulo, um Ex-Prsident Lula da Silva und den Brgermeister der Stadt, Fernando Haddad, zu treffen. Bei den Gesprchen sollte es um eine Verringerung der Fahrpreise fr Busse, U-Bahn und Zge gehen. Die Politiker lenken also ein. Allerdings: Bei den Protesten geht es lngst um viel mehr als die Fahrpreise! Quelle: http://www.bild.de/politik/ausland/brasilien/brasilien-nach-krawallenfahrpreiserhoehung-zurueckgenommen-30916070.bild.html 20.6.2013

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