Behandlungsvertrag

Dienstvertrag: Ärzte verschulden sich eine Leistung zu erbringen

(nur sorgfältiges Handeln, nicht den Erfolg)

Geschäftsführung ohne Auftrag: Patient nicht in der Lage WE abzugeben

Arzt handelt ohne Auftrag (Bewusstlosigkeit)

Werkvertrag: Arzt verspricht Erfolg (Schönheitsoperation)

Behandlungsvertrag kommt zustande durch:

Antrag des Patienten: -Krankenscheinvorlage/Überweisung

(Pflichten) -Beachtung ärztl. Anweisung

Übereinstimmen der WE: -Heilung der Krankheit

(mit den Zielen) -Früherkennung

Annahme durch Arzt: -Untersuchung und Behandlung(nach Sorgfaltspflicht)

(Pflichten) -Beachtung weiterer Pflichten(Schweigepflicht,Meldepfl.)

Beendigung des Behandlungsvertrags

• Abschluss der Behandlung

• Tod eines Vertragspartners
• Aufhebungsvertrag(Überweisung an einen Spezialisten)
• Kündigung

Der Patient muss es nicht begründen/Der Arzt muss es begründen(Vetrauen gestört)

SCHWEIGEPFLICHT

Umfang: Patientendaten,Krankheitsdaten,Drittgeheimnisse

rechtliche Grundlagen: StGB, Manteltarifvertrag,Ausbildungsvertrag

Geltungsbereich: Polizei, Arbeitgeber, Anwalt

Zeitraum: während der Behandlung,nach der Behandlung, über den Tod hinaus

Wenn die Schweigepflicht nicht eingehalten wird dann → 1 Jahr Haft o. Geldstrafe

SCHWEIGEPFLICHT GELTEND FÜR: ARZT,HELFER,SEKRETÄRINNEN

Gerechtfertigter Notstand:

Bindung an die Schweigepflicht entfällt, wenn jemand strafbar Handeln will.

z.B. Mord, Raub, Geldfälschung, Patient darf nicht Auto fahren,weil nicht fähig!!!

• wenn der Arzt es nicht meldet dann 5 Jahre Haft oder Geldstrafe
• wenn der Zeitpunkt vorbei ist dann wieder Schweigepflicht

Konsequenzen für Sekretärin: Strafrecht → 1 Jahr/ Geldstrafe

Vertraglich → Kündigung

DATENSCHUTZGESETZ

GELTEND FÜR ALLE DIE EINE EINSICHT IN DIE DATEN HABEN BZW. DIE DAMIT ZU
TUN HABEN.

Ärzte dürfen die Daten speichern zur Behandlung und Therapie.

Sekretärin: 2 Jahre Haft / Kündigung /Geldstrafe

Datenschutzgesetz → schriftlich/ man hat Einblick darauf

Schweigepflicht → mündlich/ wird ausgesprochen

Infos können weitergeleitet werden wenn:

• Musterung
• Patient erlaubt die Weitergabe
• Einverständnis durch schlüssiges Handeln
• mutmaßliche Einwilligung
• zum Schutz eines höheren Rechtsgutes