Antennen

Antenneae (lat.) lange, dünne Insektenfühler

 Überblick Antennen allgemein

 Kenngrößen

 Antennenformen

1 IT Team EST 12/08/21

 Antennentypen im WLAN
 Antennen im WLAN Einsatz sind Sende- und
Empfangsantenne
 Man unterscheidet zwischen ungerichteten
(omnidirectional, rundstrahlend) und gerichteten
(direktional) Antennen
 Ungerichtete Antennen
 Dipol
 Stabantennen
 Gerichtete Antennen
 Yagi Antennen
 Parabol Antennen
 Patch Antennen

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 Kenndaten einer Antenne

 Abmessungen
 Richtcharakteristik

 Polarisation

 Antennengewinn

 Bandbreite

 Impedanz

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 Kenngröße Abmessung
 Die Abmessung einer Antenne ist abhängig
von der Wellenlänge der Sende- bzw.
Empfangsfrequenz.
 WLAN G-Standard 2,4 GHz
 λ=c/f
 λ = 3*108 m/s / 2,4 * 109 1/s
 λ = 12,5 cm
 λ/2 = 6,25 cm
 λ/4 = 3,125 cm

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 Kenngröße Richtcharakteristik

 Strahlungscharakteristik oder
Richtcharakteristik
 Definition:
Richtungsabhängigkeit ist die von einer Antenne
erzeugten Feldstärke nach Amplitude, Phase,
und Polarisation in einem konstanten Abstand
unter Fernfeldbedingungen
 Richtdiagramme von Antennen werden in einem
Polarkoordinatensystem oder in kartesischen
Koordinaten dargestellt

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 Kenngröße Öffnungswinkel
( beamwidth )

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 Kenngröße Antennengewinn

 Ein Kugelstrahler (Isotroper Strahler) ist die

Bezugsantenne.
 Ein isotroper Strahler ist eine ideale Antenne,
die in alle Richtungen gleichmäßig strahlt und
einen Antennengewinn von 1 = 0 dBi hat
 Ein weiterer Bezug stellt ein Halbwellendipol (λ/2)
dar. Der Zusammenhang zwischen Kugelstrahler
und einem Halbwellendipol 0 dBd = 2,4 dBi

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 Verschiedene Dipole

Halbwellendipol

λ/2
λ/4

Bei 2,4 GHz:

λ /2 = 6,25 cm
λ /4 = 3,125 cm

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 Kenngröße Bandbreite

 Die Bandbreite ist die Differenz von

maximaler Sendefrequenz und
minimaler Sendefrequenz
 Relative Bandbreite ist die Bandbreite
bezogen auf die Sendefrequenz

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 Kenngröße Polarisation

 Man unterscheidet zwischen horizontaler,

vertikaler und zirkularer Polarisation.
Zirkulare Polarisation kann rechtsdrehend
oder linksdrehend sein
 Im WLAN Bereich verwendet man
horizontale und vertikale Polarisation

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 Diversity
 Allgemein:
 Diversity ist die gleichzeitige Operation von zwei oder
mehreren Systemen
 Space Diversity
 Empfänger hat zwei Antennen. Das empfangene
Signal wir in einer elektronischen Schaltung
weiterverarbeitet. (Auswahl des besseren Signals
oder Addition beider Signale)
 Frequenz Diversity
 Daten werden gleichzeitig mit zwei Sendern
unterschiedlicher Frequenz gesendet und
empfangen. Dadurch wird der Durchsatz erhöht.

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 Diversity bei Access Points

 Access Points und PCMIA Client

Adapter verfügen zum Teil über zwei
Antennen. Sie dienen nur zu einem
besseren Signalempfang. Es ist
immer nur eine Antenne aktiv

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 Space Diversity beim AP

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 Ungerichtete Antennen

Beispiele für 2,4 GHz Antennen für Cisco Geräte

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 Richtcharakteristik eines Dipols

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 Erkenntnisse für die Ausleuchtung

 Die horizontale Ausleuchtung bei

einem Dipol ist gut. Zu beachten ist,
dass die vertikale Ausleuchtung im
Bereich der Antenne mäßig ist

Öffnungswinkel

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 Diversity Deckenantenne

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 Antenne für Deckenmontage

Vertikal Polarisiert, strahlt aber auch abgeschwächt in der horizontalen Ebene

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 Gerichtete Antennen
 Gerichtete Antenne haben einen kleineren
Öffnungswinkel und dadurch einen höheren Gewinn.
 Sie sind geeignet größere Entfernungen zu überbrücken.

Beispiele für 2,4 GHz Antennen für Cisco Geräte

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 Beispiel für eine Patch Antenne
(Wandmontage)

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 Yagi Antenne allgemein

 Eine Yagi Antenne besteht aus einem Faltdipol (λ/2),

Reflektoren (λ/2 + ca. 10% ), und Direktoren (ca. 5% < λ/2 )

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 Beispiel einer Cisco Yagi Antenne

22 IT Team EST 12/08/21

 Parabolantennen für große Entfernungen

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 Cisco - Combo Antenne
 Durch die Stellung der Antenne erhält man
eine gerichtete bzw. ungerichtete Antenne

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 Antennenleitungen
Überblick:
Impedanz = 50 Ω
Verluste siehe Tabelle ( 100ft = 30,48m

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 Anschluss
 Cisco verwendet einen RP - TNC Connector
(Reverse Polarity - Threaded Neill Concelman )

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 Problematik bei größeren Entfernungen

 Mikrowellen breiten sich geradlinig

aus
 Sender und Empfänger müssen sich
‚sehen‘
 Durch Beugung der Wellen ergibt sich
einen elliptischen Verlauf der
Sichtlinie. Dieser Bereich muss frei
von Hindernissen sein, da es sonst zu
Reflektionen kommt
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 1. Fresnelsche Zone

b = 0,5 √ λ d

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 Fresnel und Erdkrümmung
 Berechnung der Erdkrümmung E = d2 / 8r
E = Höhe der Erdkrümmung
d = Abstand der Sender in km
r = Erdradius 6371 km

D in Miles; H in feet; F in Hz
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 Fehlerquellen bei der Übertragung

 Ausrichtung der Antennen –

Polarisierung
 Störung durch andere Signale –
Interferenzen
 Witterungseinfluss

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 Abgestrahlte Leistung

 Die abgestrahlte Leistung einer

Antenne setzt sich zusammen aus der
Leistung des Senders und dem
Antennengewinn abzüglich der
Verluste der Leitung
 Gesetzliche Regelungen beachten!

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  Betrachtung für eine AP nach den gesetzlichen
Bestimmungen in den USA
 1 W = 1000 mW  10 log1000 = 30 dBm
 Bei Einsatz von 30 m Koax Kabel LMR 400 reduziert sich
die abgstrahlte Leistung um 6,8 db

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 Gesetzliche Bestimmungen in Deutschland

 Die maximal zulässige Strahlungsleistung der Endgeräte

und der zentralen Zugangspunkte ist abhängig vom
Frequenzbereich:
100 mW bei 2400 MHz,
 200 mW bei 5150 bis 5350 MHz bei einer Nutzung
innerhalb geschlossener Räume sowie
 1000 mW bei 5470 bis 5725 MHz bei einer Nutzung
sowohl innerhalb als auch außerhalb geschlossener
Räume.
 Die Frequenzen zwischen 5000 und 6000 MHz dürfen
nur mit automatischer Leistungsregelung genutzt werden.
Bei den angegebenen Leistungen handelt es sich um die
auf eine Standardantenne bezogene abgestrahlte
Leistung. Der Einsatz stärker bündelnder Richtantennen
ist nicht erlaubt.

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