gilt es doch, den Wesen, die der Obhut der Menschen anvertraut
sind, helfend beizustehen, denn es treibt sie die Liebe zu diesen
zu solcher Hilfe.
Und ein jeder Erfolg lst gleichsam vielfltige Freude aus im
Jenseits, denn es kennen jene Wesen das unsgliche Leid einer
unerlsten Seele. Und so nun denen das Evangelium erst im
Jenseits gelehrt werden soll, wird ihr Widerstand nicht geringer
sein, bevor sie zur Erkenntnis gelangt sind.
In verhltnismig kurzer Zeit dagegen kann das Erdenleben
eine Bekehrung zustande bringen, so die jenseitigen Wesen keine
Gelegenheit ungentzt lassen; und da sie dies tun, dafr brgt
wieder die bergroe Liebe dieser Wesen zueinander und die
Liebe zu den Menschen. Was sie sich gegenseitig tun knnen, um
sich zu untersttzen in der geistigen Arbeit an den ihnen
anvertrauten Erdenkindern, das erfllen sie gern und freudig und
dienen so einander in Liebe.
Und die Kraft dieser Liebe teilt sich den Menschen mit, so da
mitunter eine pltzliche Wandlung sich an diesen vollzieht ....
da sie oft ohne jede uerliche Veranlassung sich in
Geistesfragen vertiefen und also den jenseitigen Einflsterungen
Gehr schenken und so das Bemhen jener Wesen erfolgreich
ist.
Denn das Liebeswirken berwindet die rgsten Widerstnde ....
nur mu mit Ausdauer und Geduld die Arbeit ausgefhrt werden,
und dafr brgt die groe Liebe, die allen jenen Wesen
innewohnt, denn sie sind besorgt um einen jeden Menschen, da
er zur Erkenntnis gelange, und diese Sorge lt sie unermdlich
wirken und ttig sein, ihnen das Reich Gottes gedanklich
nahezubringen ....
Amen
1401
So wirket ohne Unterla das geistig Vollkommene fr die
Erlsung des Unvollkommenen, und immer ist die Liebe