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Aralsee

Allgemein:
- Der Aralsee liegt in Zentralasien, Kasachstan, Usbekistan in
der Aralo-Kaspischen Senke
- Die Hauptzuflsse sind die Flsse Amudarja (vom Sden her
kommend) und Syrdarja (vom Osten)
- Durch Beckenlage hat der Aralsee, welcher ein Salzsee ist,
keine Abflsse
- Mit ursprnglich etwa 68.000 Quadratkilometern
Ausdehnung war der Aralsee einst der viertgrte
Binnensee der Erde
- Zerfiel durch die Austrocknung um die Jahrtausendwende in mehrere Teile, der nrdliche Teil,
westliche Teil und die Aralkum Wste
- Die vom Aralsee eingenommene Flche hat sich allein in den Jahren zwischen 1960 und 2000
von 68000 km auf etwa 32 000 km um mehr als die Hlfte verringert

Austrocknung:
- Seit der Stalinra (19291953) werden den beiden Flssen, die als Hauptzuflsse fr den
Aralsee gelten, groe Wassermengen fr die knstliche Bewsserung riesiger Anbauflchen
fr Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan entnommen
- Von 1960 bis 1997 sank der Wasserspiegel um 18 Meter von 53 Meter auf 35 Meter, und die
Flche des Sees ging um 44,3 Prozent zurck auf 29.630 Quadratkilometer. Das
Wasservolumen reduzierte sich um 90 Prozent, gleichzeitig vervierfachte sich der Salzgehalt.

Entwicklung des Arlsees


(1960-2010)
Aralsee
kologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen:
- Fischerort, in dem die Menschen von Fischfang lebten ist heute eine Wstenstadt mehr als
Hundertkilometer vom heutigen Aralsee entfernt
- Die ehemals im See gelegene Insel der Wiedergeburt diente dem sowjetischen Militr und
der sowjetischen Behrde Biopreparat von 1936 bis 1991 ber viele Jahre als Testgelnde von
Biowaffen (die Erreger von Milzbrand (Bacillus anthracis), Pest (Yersinia pestis) und Tularmie
(Francisella tularensis) wurden getestet). Die Militrs in Usbekistan und der NATO befrchten,
dass sich Terroristen hier Material fr biologische Waffen besorgen knnten. Diese Gefahr
wurde noch erhht, als sich im Jahr 2002 die ehemalige Insel mit der Sdkste verband und
somit zu einer Halbinsel wurde.
-

Rettungsmglichkeiten:
- Daydow-Plan: Teile des Wassers der groen westsibirischen Flsse (z.B. Ob, Irtysch) soll durch
einen Kanal entlang der Turgaisenke in den Aralsee geleitet werden. Plan konnte aus
Kostengrnden und Bedenken hinsichtlich der kologischen Auswirkungen nicht ausgefhrt
werden.
- 1990 wurde zur Rettung des nrdlichen Teils ein Damm gebaut, welcher brach, und 2003
konnte ein neuer Damm aus Beton errichtet werden (Kokaral-Damm)

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