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> Detecon Executive Briefing
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Preisbestimmung durch
regelmäßige Benchmarks
4,0
Finanzielle Bewertungsverfahren
bei Entwicklungsleistungen
3,8
Preis-Leistungs-Check 2,1
Der Aufwand für die schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen ist erfahrungsgemäß relativ
gering („low hanging fruits“). Entsprechend der Detecon-Erfahrungen aus zahlreichen IT-
Outsourcing-Projekten sind von den zehn wichtigsten Stellschrauben die Einführung einer
Partner-Scorecard, die Verbesserung des Service Life Cycle Managements sowie die
Preisbestimmung durch regelmäßige Benchmarks als die Parameter mit dem höchsten
Relevanzgrad zu nennen.
Zur optimierten Steuerung des Providers und der Implementierung der aufgezeigten
Verbesserungsmaßnahmen sollte ein auf die Sourcing-Strategie optimiertes Prozessmodell
in der Retained Organization etabliert werden. Bei der Optimierung hilft das Detecon
Outsourcing-Prozessmodell in der Ausprägung für die Retained Organization.
Provider
Customer Sourcing Management
Demand Mgmt.
Service Solution Service
2 Mgmt. Delivery Operations
Business Contract
Marketing &
Process 1 Communication Management 3
Business
Process 2 Business
Consulting
Customer
Customer
Order
Business
Process 3 Requirements
Management
Management
. . . .
Business Service
Level Mgmt.
Process n
Clearing
and Accounting
Service Support
Partner Project
HR Security &
Mgmt. & Portfolio
Mgmt. Risk Mgmt.
Procurement Mgmt.
1 Verbesserung des Service Life Cycle Managements 2 Einführung einer Partner-Scorecard 3 Preisbestimmung durch regelmäßige Benchmarks
Das Sourcing Management stellt die direkten Schnittstellen zum Service Management beim
Provider dar. Die Kernprozesse des Sourcing Managements bilden aus diesem Grund die
Grundlage für eine optimale Steuerung der Partnerschaft. Die über das Demand
Management aufgenommenen Anforderungen der Business-Partner werden so nicht
ungesteuert an den Provider weitergeleitet. Außerdem wird der Sourcing-Strategie und dem
im Vertrag vereinbarten Preismodell optimal Rechnung getragen. Es ist dabei insbesondere
notwendig, die Kompetenzen nicht nur prozessual zu bündeln, sondern eine aus den
Prozessen abgeleitete Aufbauorganisation für das Sourcing Management zu etablieren.
Damit eine Retained Organization optimal funktionieren kann, sollte bereits frühzeitig dem
Wissensmanagement eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden. Immer wieder zeigt
eine Analyse der Outsourcing-Partnerschaften, dass Potenziale ungenutzt bleiben, weil hohe
Informations-Asymmetrien zu Lasten der Retained Organization bestehen. Ein wichtiger
Grund hierfür ist der Verlust des Wissens in der abgegebenen Organisation wegen erhöhter
Fluktuation von Wissensträgern und High-Potentials. Diesem Trend ist durch eine frühzeitige
Etablierung eines Wissensmanagements in der Retained Organization entgegen zu wirken.
Beginnend mit einer Wissensstrategie ist zu definieren, welches Wissen und welche
Kompetenzen/Skills zu welcher Phase der laufenden Outsourcing-Partnerschaft aufgebaut
bzw. erhalten werden müssen, um die Verhandlungsfähigkeit (bspw. hinsichtlich der
Preisbestimmung oder Einführung neuer Technologien) zu wahren und mindestens auf
Augenhöhe mit dem Provider zu bleiben. Dabei sollte unterstützend ein „Knowledge
Sharing“ innerhalb der Retained Organization durch geeignete Maßnahmen aufgesetzt und
langfristig etabliert werden.
Die Rolle der IT im Unternehmen wandelt sich von einer leistungserbringenden hin zu einer
steuernden Einheit. Nutzen Sie Ihre neu gewonnene Kompetenz und steuern Sie im Jetzt
und mit Blick auf die Zukunft:
• Diskutieren und überprüfen Sie die hier aufgeführten zehn Best Practices im Hinblick
auf Ihr individuelles Outsourcing-Verhältnis
• Systematisieren und priorisieren Sie die gefundenen Ergebnisse und bewerten Sie
diese nach Umsetzungsdringlichkeit, Quick-Win-Potenzial, Umsetzungsaufwand
sowie qualitative und quantitative Nutzeneffekte
• Identifizieren Sie die notwendigen Maßnahmen und setzen Sie die Änderungen mit
Hilfe eines Maßnahmenplans über die Zeit um (Trajectory Management)
• Etablieren Sie für die zukünftige optimale Steuerung eine auf die Aufgaben des
Sourcings ausgerichtete und spezialisierte IT-Organisation (Aufbau- und
Ablauforganisation)