Sprossen
Das hauseigene Keimlabor
Durch diese Vorverdauung spart der aufnehmende Organismus Energie, die er für
wichtige anabole Syntheseschritte nützt.
unterirdischer Keimungstyp:
Keimblätter bleiben unter der
Erde, erstes photosynthetisch
aktive Blatt sind die Primärblätter
Kaltkeimer: Samen brauchen Kälte- od.
Frostperiode, um zu keimen, verhindert ein
austreiben an warmen Herbsttagen (Bärlauch,
Enzian). Stratifizierung (künstliche
Kältebehandlung)
Abbau von Stärke und Eiweiß im Endosperm, dem Nährgewebe der Samen
Abbau von Stärke und Eiweiß im Endosperm, dem Nährgewebe der Samen
Versorgung der neuen Pflanze mit Wasser, Nährstoffen, durch die Wurzel sowie
mit Sauerstoff durch die Blätter (Assimilation durch Photosynthese: 6 H2O + 6
CO2 + 673 kcal → C6H12O6 + 6 O2
Bedingungen
Einweichdauer: 3 – 12 Stunden (je nach Samensorte)
Keimtemperatur 20- 30 °C
Stadien der Keimung
Keimling (Gingkonüsse)
Weizenkeimling
Keimungsvorgang bei 20 bis 30 °C
Saponine sind Glycoside von Steroiden,
Steroidalkaloiden (stickstoffhaltige Steroide)
oder Triterpenen.
Solanine sind giftige Steroidalkaloidsaponine
„Keimapparaturen“
Gartenkresse
Keimung im Faltpapier
Geeignete Samen
Gartenkresse Rote Rüben
Rettich Weizen
Rezepte
Gemmotherapie die Heilkraft der Knospen
Gemmotherapy – Regenerators of Dying Intoxicated Cells
Die Gemmotherapie ist eine Methode, bei der Heilmittel aus frischen Pflanzenteilen
wie Knospen, jungen Triebsprossen und Wurzelspitzen eingesetzt werden.
Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in solchem Embryonalgewebe die Lebens-
und Wachstumskräfte (Phytohormone) einer Pflanze am höchsten sind.
Die Gemmotherapie geht davon aus, dass diese dem Menschen als Vitalisierungs-
und Regenerationskräfte dienen können.