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Daten-

übertragung Digitale Signalverarbeitung, Abtasttheorem


Um Signale mit dem Computer zu verarbeiten, müssen sie zuerst digitalisiert werden.
Abtastung (SAMPLING) t S  SamplingInterval
1
fS   SamplingFrequenz
tS t S

Die SamplingFrequenz muß genügend hoch sein,


um ein Signal eindeutig darzustellen.
Ist das SamplingIntervall im Vergleich zum Signal
zu groß, dann wird das Signal mit einer falschen
Frequenz dargestellt.
 ALIASING

ABTASTTHEOREM von SHANNON


besagt, daß bandbegrenzte Signale (f<B0) aus
ihren Abtastwerten eindeutig wieder
rückgewonnen werden können, wenn die
Abtastfrequenz mindestens fS  2B0 ist.

Abtastfrequenz fS
fS B0  fN
NYQUIST  Frequenz fN 
2
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 1
Daten-
übertragung AD-Konverter
Die Amplituden der Abtastpulse werden in Binär-Zahlen umgewandelt.

Die Auflösung hängt von der Bit-Anzahl ab.

Resolution  2n Bits

Die Genauigkeit hängt aber auch vom eingestellten Range ab: Range
Der kleinste, darstellbare Unterschied entspricht der CodeWidth. CodeWidth 
Re solution

Für hohe Genauigkeit ist daher der Range dem zu messenden Signal gut anzupassen!

Besser!
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Daten- PCM-Systeme
übertragung
Grundlagen

Puls-Amplituden-Modulation Puls-Code-Modulation
ABTAST-Theorem CODIERUNG

f  Bmax Mit n Bit können 2 n


Stufen codiert werden.
s t 
n=8 ---> 256 Stufen
Telefon-Kanal:
2 x 4kHz x 8 Bit ---> 64kBit/s
Erhöhung der:
 t Bandbreite/Bitrate->Redundanz
ermöglicht
1 Reduktion von SNR bei gleicher
  (Bit-)Fehlerrate
2 B max
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Daten- Störabstand/BitFehlerRate, Regeneration
übertragung
Grundlagen

SNR... Signal to Noise Ratio BER... BitErrorRate


Analog: CODIERT(Digital)
P st 
st  SNR  10 log s Oszilloskop
P n

1 0 1 0 0 1 t
t 1 Augen-Diagramm
26dB störend Schwell-Wert-
30dB wahrnehmbar Entscheider

40dB Teilnehmer-Leitung 0

>50dB Weitverkehr BER  10 9


trotz SNR  15dB

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Daten-
übertragung Datenübertragung
Einteilung nach der Richtung:
A B
SIMPLEX nur in einer Richtung

HALB-DUPLEX in beiden Richtungen, jedoch


nur abwechselnd;
z.B. WalkyTalky
VOLL-DUPLEX gleichzeitig in beiden Richtungen

Einteilung nach dem Übertragungsverfahren:


Seriell:
Impulse werden nacheinander übertragen

Parallel:
8 Impulse werden auf parallelen Leitungen gleichzeitig übertragen.
1
2 8 Bit  1 Byte
3
Die Taktrate auf einer Verbindung mißt man in BAUD.
Die Übertragungsgeschwindigkeit mißt man in BIT/s.
8
Serielle Leitung: 1BAUD = 1Bit/s
Parallele Leitung: 1BAUD = 8Bit/s = 1Byte/s

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Daten-
übertragung Telefon-Netze

Eine Telefonverbindung ist eine VOLL-DUPLEX Verbindung.


Links schematisch: Die wesentlichen Teile eines Telefonapparates.
2-Draht-Leitung: werden als Teilnehmer-Anschluß verwendet.
Signale werden trotzdem in beiden Richtungen übertragen. Zur
Trennung der beiden Signalrichtungen wird eine Gabelweiche
(Duplex coil) verwendet.
4-Draht-Leitung: werden im Weitverkehr verwendet. Jeweils ein
Aderpaar (aber auch Koax oder Lichtwellenleiter) für jede
Signalrichtung. Notwendig wegen des Einbaues von Verstärkern.
Sprach-Telefonie: 300Hz bis 3,4kHz, darüber andere Dienste (z.B.ADSL oder Daten) möglich.

Teilnehmer-Netz: Jeder Teilnehmer ist


mit einer eigenen 2-Draht Leitung an
einen KNOTEN angeschlossen.
 STERNNETZ
Weitverkehrsnetz: Die Knoten sind
untereinander mit 4-Draht-Leitungen
vermascht.  MASCHENNETZ

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Daten-
übertragung Integrated Services Digital Network (ISDN)

ISDN ist ein digitales Netzwerk zur


Übertragung von Sprache und Daten auf
normalen Telefonkabeln.
Basisanschluß: Beim Teilnehmer wird die
ankommende 2-Draht Leitung in einem
Netzwerkabschluß auf eine 4-Drähtige
Busleitung umgesetzt. (S0-Bus)

2B-Kanäle (Telefon) a 64Kb/s 128Kb/s


1D-Kanal (Signalisierung) a 16KB/s 16Kb/s
Gesamt 144Kb/s

Die beiden B-Kanäle können auch gebündelt verwendet werden.


ISDN hat seit der Einführung von ADSL an Bedeutung verloren.

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Daten-
übertragung Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)

Das normale Telefon verwendet die 2-Draht Leitung nur im Frequenzbereich 300Hz bis 3.4kHz
 Plain Old Telefon (POT)
Dieser schmale Frequenzbereich war notwendig, um in hochpaarigen Kabeln bei analoger
Übertragung das Nebensprechen zu begrenzen. Bei digitaler Übertragung kann wegen der
möglichen Regeneration (Schwellwert-Entscheidung) ein viel größerer Frequenzbereich
ausgenützt werden.
Außerdem sind die Teilnehmer-Anschlußleitungen (2-Draht) kürzer und die Kabelnetze besser
geworden.

Asymmetric bedeutet: (Maximalwerte)


8Mb/s downstream (zum User)
1Mb/s upstream (vom User)

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Daten-
übertragung ADSL

Es gibt 2 Übertragungsverfahren:
ADSL CAP (Carrierless Amplitude Phase Modulation)

Amplituden-Phasenmodulation ohne Träger


Für UPSTREAM und DOWNSTREAM werden
unterschiedliche Frequenzbänder verwendet.

ADSL DMT (Discrete MultiTone Modulation)


Das Band wird in einzelne Kanäle aufgeteilt:
32 Kanäle a 4KHz UPSTREAM
256 Kanäle a 4KHz DOWNSTREAM
Die Kanäle werden in ihrer Qualität überwacht
und in wechselnder Reihenfolge verwendet.
DMT ist das neuere und qualitativ sicherere Verfahren.
Gestörte Kanäle werden nicht verwendet, wodurch sich allerdings die Bandbreite reduziert.

Beiden Verfahren ist gemeinsam, daß das normale Telefon (POT) über ein Tiefpass-Filter
(SPLITTER) abgetrennt wird.

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Daten-
übertragung Serielle Schnittstelle (RS232)
VOLL-DUPLEX-Verbindung
TX
Geschwindigkeiten (Bit/s)
Für kurze Entfernungen:
RX 300, 600, 1200, 2400, 4800
10 - 15m
HandShake 9600, 19200,... 115200
GND
Um die CPU zu entlasten, erfolgt die Übertragung über Puffer-Speicher.
Die CPU füllt den TX-Puffer viel schneller, als in der UART auf die Leitung schicken kann.
Der UART füllt den RX-Buffer. Ist dieser fast voll, dann liest ihn die CPU mit hoher Geschwindigkeit.
Der Füllzustand der Puffer wird über die HANDSHAKE-Leitungen signalisiert.

UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter, special controller chip)


RS232
CPU TX-Buffer UART UART RX-Buffer CPU

Kurz Name Pin


DB9 - Connector TXD Transmit 3 DTE->DCE
RXD Receive 2 DCE->DTE
DatenÜbertragungsLtg.
5
9 GND Ground 5
4
8 DCD DataCarrierDetect 1 DCE->DTE
3
7 DTR DataTerminalReady 4 DTE->DCE HandShake- und
2 DSR DataSetReady 6 DCE->DTE
6 Signalisierungsleitungen
1 RTS ReadyToSend 7 DTE->DCE
CTS ClearToSend 8 DCE->DTE
RI RingIndicator 9
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Daten-
übertragung MODEM

Unsymmetrische Leitung, für kurze Entfernungen 10 - 15m


Signalpegel: TTL, negative Logik 0  5V 1  0V

MODEM = MOdulator - DEModulator, wird verwendet, um digitale Signale über Telefon zu


übertragen.

Die digitalen Impulse werden in


hörbare Töne übersetzt.
Die Handshake -Leitungen werden
nicht übertragen. Es muß daher ein
SW-Handshake durchgeführt werden.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 11


Daten-
übertragung HANDSHAKE

Im Minimum werden für eine VOLLDUPLEX-Übertragung nur 3 Leitungen benötigt:


TX, RX und GND  siehe Übertragung über Telefonleitungen.
Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit verschiedener Geräte aber unterschiedlich ist, stellt eine
Signalisierung zwischen Sender und Empfänger sicher, daß der Empfangspuffer nicht
überläuft.

HW-Handshake:
erfolgt über die Leitungen RTS (Ready to Send) und CTS (Clear to send) vom Sender zum
Empfänger.
Erfolgt über die Leitungen DTR (Data Terminal Ready) und (DTS (Data Set Ready) in
Gegenrichtung.

SW-Handshake: (z.B. XON-XOFF-Protokoll)


Zur Signalisierung werden ASCII-Zeichen vereinbart, die innerhalb der Nutzdaten nicht
vorkommen (XON = DC1 (0x11) oder Ctrl-S, XOFF = DC3 (0x13) oder Ctrl-Q
Kann bei der Übertragung von Binärdaten nicht verwendet werden, da dann alle
Bitkombinationen Bestandteil der Nachricht sein können.

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Daten-
übertragung Null-Modem Kabel

Ursprünglich wurde Rs232 zum Anschluß eines MODEMS verwendet. Von dort kommen auch
die Bezeichnungen der Steuerleitungen.
DTE: Data Terminal Equipment, z.B. Computer
DCE: Data Communication Equipment, z.B. Modem
Will man 2 Computer miteinander verbinden, dann müsssen RX - TX und die Steuerleitungen
ausgekreuzt werden!  NULL-MODEM Kabel
DTE DCE

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Daten-
übertragung Timing Control

Im Empfänger werden Digitale Signale abgetastet.


Es muß daher der Zeitraster der Signale bekannt sein  Timing Control
Daten werden in Frames übertragen = Header + Datenblock + Trailer
Asynchrone Datenübertragung

Frame ist gekennzeichnet durch


Start-Bit und 1 bis 2 Stop-Bits.
Zur Synchronisation der Clock im
Empfänger sind keine zusätzlichen
Signale vorgesehen.
Die Synchronisation erfolgt über
das Start-Bit, welches umgek.
Vorzeichen zu Line-idle hat.
Das Stop-Bit bringt die Leitung
wieder zurück in Line-idle.

Da dies rel.ungenau ist, können nur kurze Datenblöcke gesandt werden, z.B. 1char=1Byte.
Der Overhead ist rel.Groß: 20% - 30%  nur für langsame Datenübertragung (20Kb/s)

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Daten-
übertragung Asynchrone Datenübertragung

Um die Genauigkeit zu erhöhen, wird eine Clock mit wesentlich über der Bitrate
liegenden Taktrate verwendet.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 15


Daten-
übertragung Synchrone Datenübertragung

Bei synchroner Datenübertragung


werden größere Datenblöcke in einem
Frame übertragen.
Der Header muß eindeutig sein (darf im
Datenblock nicht vorkommen).
Dies wird durch Bit-Stuffing im
Datenblock erreicht. (Diese Bits werden
im Empfänger wieder entfernt.)
Durch geeignete Codierung wird die Information zur
Synchronisation in den Datenblock eingebettet, z.B:
Manchester-Code
Bits werden nicht durch Signal-Pegel sondern
durch Signal-Flanken dargestellt:
1: positive Flanke 0: negative Flanke
Es entsteht ein Signal, bei dem die Clock bei jedem
Bit nachgetellt werden kann.
Nachteilig ist die höhere Datenrate.

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Daten-
übertragung Serielle Übertragung (RS422, RS485)
Wird in industriellen Anlagen zur Datenübertragung verwendet.
RS232 verwendet unsymmetrische Leitung:  störanfällig (Beeinflussung) bei längeren
Strecken und in EMI-verseuchten Umgebungen.
RS422/485 verwenden verdrillte, symmetrische Leitungen. 2 TP (Twisted Pair) für Vollduplex.
Störbeeinflußung tritt in diesen Leitungen höchstens im Gleichtakt auf. Die Nutzsignale sind
aber im Gegentakt. Über differentielle Eingänge (OPAMP) bleiben Störsignale wirkungslos.

bis 2,5Mb/s, bis 1200m

Single Master oder Point to point Multi-Master

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Daten-
übertragung 20mA Stromschleife

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 18


Daten-
übertragung Parallele Schnittstelle (CENTRONIX)

Ursprünglich von IBM und CENTRONIX für DRUCKER (SIMPLEX) konzipiert.


Später auch für SCANNER, CD-Brenner, externe DISKS etc.
Für eine VOLLDUPLEX-Verbindung werden die Pins 18 -25 als Data-pins für
die Gegenrichtung verwendet.
Das STROBE-Signal (0) signalisiert Datentransfer
Der Empfänger signalisiert mit ACKNOWLEDGE.

Weitere Entwicklungen:
EPP (Enhanced Parallel Port, 1991)
500kB/s bis 2MB/s für externe Speicher
ECP (Enhanced Capabilities Port, 1992) for printers
Beide Standards sind bidirektional

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Daten-
übertragung Universal Serial Bus (USB)

Ersetzt alle anderen Schnittstellen für jegliche Peripherie(bis 5m).


• Computer ist HOST für die Schnittstelle.
• Geräte sind HOT SWAPPABLE (Plug and Play)
• Bis zu 127 Anschlüsse mit hoher Geschwindigkeit sind möglich.
Erweiterung mit HUB.
• USB 1.1: 12Mb/s USB2.0: bis 480Mb/s
• Power supply durch den Computer für Busgeräte: 5V 500mA
Übertragungsprotokoll: Frame a 1500 Bytes/1ms
Enumeration: Jedes angeschlossene Gerät erhält eine Adresse.
3 verschiedene Access-Modes sind möglich:
• INTERRUPT: z.B. Mouse oder Keyboard mit wenigen Daten.
• BULK: z.B. Printer mit großen Datenblöcken
• ISOCHRONOUS: streaming Data (Speakers, Video). Real
Time data ohne error correction

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Daten-
übertragung Informationstheorie

Bandbegrenzter Kanal (B):

fs  2B [spl/s] NYQUIST-SHANNON-Theorem

fs  AbtastFrequenz, B  Bandbegrenzung

R = 2B [b/s]

R  max.Datenübertragungsrate
Für Multi-Level-Coding ergibt sich:

R = 2B·log2n [b/s]

n  Anzahl der Level


Rauschen begrenzt die Anzahl der möglichen Levels:

C = R = B·log2 (1 + S/N) [b/s] HARTLEY-SHANNON-Theorem

S/N  Rauschabstand C  Kanalkapazizät

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 21


Daten-
übertragung OSI 7-Schichten Modell

ISO-Norm 1983: Open System Interconnection Reference Model = OSI


Beschreibt die Kommunikation zwischen Teilnehmern eines Kommunikationssystems

Beim Feldbus sind nur die Schichten 1, 2 und 7 implementiert.


P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 22
Daten-
übertragung OSI 7-Schichten Modell

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 23


Daten-
übertragung OSI 7-Schichten Modell

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 24


Daten-
übertragung Das 7-schichten OSI-Modell (3)

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 25


Daten-
übertragung Protokolle der Anwendungsschicht

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Daten-
übertragung Darunter liegende Protokolle

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 27


Daten-
übertragung
Das 7-schichten OSI-Modell (4)
am Beispiel eines Mail-Programmes

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 28


Daten- Protokoll-Stack
übertragung
(Ethernet)
Mehrere Netzwerkprotokolle sind in Form eines Stapels
angeordnet.
Jedes Segment hat eine bestimmte Funktion. Die
Nachricht wird beim Senden von Innen nach Außen
weitergereicht. Jedes Segment fügt einen Header hinzu,
der es ermöglicht, die jeweilige Funktion auszuführen.
Beim Empfang durchläuft das Signal die umgekehrte Richtung.
Jedes Segment führt seine Funktion aus und entfernt den betroffenen Header.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 29


Daten-
übertragung Ethernet (IEEE 802.3)

IEEE 802.3 spezifiziert eine kabelgebundene


Datennetztechnik für lokale Netze auf Layer 1
(PHYSICAL) und Layer 2 (DATA LINK):
• Jede Netzwerkschnittstelle hat eine eigene,
eindeutige MAC-Adresse
• Carrier Sense Multiple Access / Collision
Detection (CSMA/CD)

IEEE 802.3 tagged MAC-Frame

Die Nutzdaten werden von dem im Typ-Feld angegebenen Protokoll interpretiert.


SFD… StartFrameDelimiter

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 30


Daten-
übertragung Ethernet (IEEE 802.3)

Die Tabelle zeigt die auf


Layer 1 spezifizierten
Übertragungsstandards.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 31


Daten-
übertragung Media Access Control (MAC-Adresse)

• dient zur eindeutigen Identifikation des Netzwerkadapters im Netzwerk


• Ist 6 Byte lang, z.B.

00-13-E8-24-B7-79
 
INTELCorp • Die ersten 3 Bytes Kennzeichnen den Hersteller

00-1B-FC
 -4D-7F-65 • Die letzten 3 Bytes werden vom Hersteller vergeben
ASUStec

Die Adressierung auf Schicht 2 (DATALINK) erfolgt mit Hilfe der MAC-Adresse

Auszug aus: http://de.wikipedia.org/


P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 32
Daten-
übertragung Internet Protokoll (IP)

Layer 3 Protokoll: Network


Computer werden durch IP.Adresse und Subnetz-Maske in
Subnetze gruppiert.
Über Routing wird die Verbindung zwischen ihnen aufgebaut.
Die IP-Adresse besteht aus 4 Byte. Die Netzwerkadresse und die
Hostadresse teilen sich diesen Zahlenraum.
Die Subnetz-Maske gibt an, wo die Teilung stattfindet.
z.B.: Subnetz Maske 255.255.255.0 ergibt 256 mögliche
Geräteadressen
Sonderadressen: 0…  Netzwerkadresse
255…  Broadcast
Es verbleiben 254 Hostadressen.

(27 Bit in der Subnetz-Maske)

( )

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 33


Daten-
übertragung Internet Adressen
Durch die variable Länge der Netzwerkadresse entstehen folgende Netzwerk-Klassen:

IPv4: herkömmliche Version der 4 Byte


Internetadresse:
232 =4,3×109 Adressen

z.B.: 127.255.255.255
jedes Byte in DEZ

Da in Zukunft (hauptsächlich wegen der


Entwicklungsländer und der fortschreitenden
vernetzten Automatisierung) mehr Adressen
benötigt werden:
IPv6: 16 Byte Internetadresse:

2128 =3,4×1038 Adressen


z.B:
2001:0DB8:85A3:08D3:1319:8A2E:0370:7344
2 Byte, jeweis in HEX

127.0.0.0/8 Local Loop Back

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 34


Daten-
übertragung Subneting

Wird in einer Klasse die Default-Subnet Mask


verwendet, so bedeutet das NO SUBNETTING

Die Trennung zwischen NETWORK und HOST erfolgt durch die SUBNETMASK.
Verwendet man z.B. in einem Netzwerk der Klasse A die SUBNETMASK 255.255.0.0 dann
werden für die Hostadressen nur 2 Byte an Stelle von 3 Byte verwendet. Das so gewonnene Byte
wird für SUNNETADRESSEN verwendet.
SUBNETZE können also auf Kosten von HOST-Adressen erstellt werden.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 35


Daten-
übertragung Network Address Translation (NAT)

Nicht öffentliche Adressen für priv.Netzwerke: Diese Adressbereiche können im Intranet


selbständig vergeben werden.
10.0.0.0/8
Im Internet können diese Adressen nicht verwendet
192.168.0.0/16
werden, sie werden dort nicht geroutet.
172.16.0.0/12
Sie müssen zur Verwendung im Internet durch
externe Adressen ersetzt werden.

NAT reduziert die benötigten öffentlichen Adressen.


Angenommen für das lokale Netz 192.168.0.0/24 steht die öffentliche IP-Adresse 205.0.0.2 zur Verfügung :

Es findet eine Umsetzung der Adresse und des Port statt (Network Address / Port Translation = NAPT)
Das NAT-Gerät merkt sich diese Umsetzungstabellen.
Bei Netzwerkdiensten, die OutOfBand Signalisierung oder Rückkanäle verwenden, können sich
Probleme ergeben.(z.B. Voice over IP VoIP, oder Spiele)
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 36
Daten-
übertragung Routing

• Beim Senden vergleicht der Router Quell- und Zieladresse .


• Sind sie gleich, dann wird das Paket im eigen Netz zugestellt.
• Andernfalls wird über die Routing-Tabelle ein nächster Router gesucht, dem das Paket
zugestellt wird.  Router-Hop

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 37


Daten-
übertragung Internet Protokoll (IP)

Der Header des IP-Paketes enthält


neben Source- und Destination Address
noch folgende weitere Felder:

• IHL… IP Header Length (in Vielfachen


von Byte)
• TOS… Type of Service: Hier kann die
Priorisierung des Paketes gesetzt
werden.

• Total Length… Gibt die Länge des gesamten Frames in Byte an (max. 65535)
• Identification, Flags und Fragment Offset… steuern die Reassimblierung der Pakete (in richtiger
Reihenfolge)
• Time to Live… jeder Router veringert diese Feld um 1. Bei 0 wird das Paket verworfen. Verhindert, dass
Pakete ewig (z.B. im Kreis) weitergeleitet werden.
• Protocol… Kennzeichnet das darüberliegende Protokoll (z.B. TCP)
• Header Checksum… Enthält eine Checksum (nur über den Header). Kann recht rasch in HW ausgewertet
werden.Fehler des Inhalts werden von darüber liegender Layer erkannt.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 38


Daten-
übertragung Transport Control Protokoll (TCP)

Layer 4 Protokoll: Transport


TCP ist eine Ende-zu Ende Verbindung in Vollduplex.
Ein Endpunkt (SOCKET) ist gekennzeichnet durch:
IP-Adresse: identifiziert Rechner
Port: identifiziert Programm
Die wichtigsten Aufgaben des Protokolls:
• Auf- und Abbau einer Ende- zu Ende Verbindung
• Zerlegung der Daten in nummerierte Pakete (1460 Byte)
• Anforderung von falschen oder fehlenden Paketen.
• Prüfung der Pakete mit Hilfe von Check-Summen (CRC)
• Variieren der Übertragungsgeschwindigkeit in
Abhängigkeit von der Netzwerklast
• Übergabe in richtiger Reihenfolge
Zur Erfüllung dieser Aufgaben wird dem Nachrichtenblock
ein 20 Byte langer TCP-Header vorangesetzt.
WINDOWS: wsock32.dll
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 39
Daten-
übertragung Domain Name System (DNS)

Hauptaufgabe des DNS ist die Umsetzung von Namensadressen


in IP-Adressen.
Domain-Name: (Host-Name)

Root

Toplevel-Domain

Jedem vollen Domain-Namen ist eine IP-Adresse zugeordnet. Hierarchisch strukturierte DNS-Server
erledigen die Aufgabe der Namensumstzung.
Bei Verwendung von DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) werden IP-Adressen dynamisch
zugeordnet. Der DHCP-Server meldet dies an den jeweilien Namensserver  Dynamic DNS.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 40


Daten-
übertragung Uniform Resource Locator (URL), Protokolle

URL‘s spezifizieren eine Resource mit Protokoll und Ort

Fully qualified domain name, eg.:

jupiter.example.com

Host Domain TopLevelDomain

Mindestens erforderlich ist Protokoll und Hostname. http://www.example.org/


Wird kein Port angegeben, dann wird der Default-Port des Protokolls verwendet.

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 41


Daten-
übertragung HyperText Transfer Protokoll (HTTP)

Dient zur Übertragung von Web-Seiten (oder anderen


Dateien) von einem entfernten Computer. Jeder Hyperlink
startet eine
Anfrage:

Antwort des Servers:

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 42


Daten-
übertragung File Transfer Protokoll (FTP)

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 43


Daten-
übertragung World Wide Web (WWW)

Geschichte des WWW:

Das WWW basiert auf:


• HTTP: HyperText-Transfer Protokoll,
mit dem der Browser Informationen von Web-Servern anfordern kann.
• HTML: HyperText Markup Language,
Dokumentbeschreibungssprache, Trennung von Inhalt und Darstellung, Hyperlinks
• URL: Uniform Resource Locator
zur eindeutigen Bezeichnung einer Resource

Weiterentwicklungen sind:
• Spezielle Bild-, Ton- und Video-Formate (JPG, PNG, MPG)
• Dynamische Webseiten und Anwendungen
- am Client: z.B. JavaSkript
- am Server: z.B. Anwendungen in PHP oder PERL
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 44
Daten-
übertragung HUB‘s und SWITCHE‘s
HUB (REPEATER):
• arbeitet auf Layer 1
• verteilt Signale eines Netzes auf mehrere Ports
• Trennt nicht die COLLISION-DOMAIN
• Ermöglicht sternförmige Verkabelung
• Alle Teilnehmer teilen sich die Bandbreite
Switch:
• arbeitet auf Layer 2
• verteilt Signale eines Netzes auf mehrere Ports,
anhand einer MAC-Tabelle.
Zunächst wird an alle Ports gesendet.
Auf Basis der Antworten wird
die MAC-Tabelle selbst erlernt.
• Trennt COLLISION-DOMAIN
• Ermöglicht sternförmige Verkabelung
• Alle Teilnehmer an einem Port
nützen die volle Bandbreite

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 45


Daten-
übertragung ROUTER, BRIDGE

ROUTER:
• arbeitet auf Layer 3
• Trennt an seinen Ports mehrere Netze
anhand einer konfigurierten Routingtabelle

WLAN-Router:
• Trennt LAN und WLAN auf Basis von MAC-Adressen
 SWITCH
• Trennt WAN auf Basis IP-Adresse
 ROUTER

Bridge:
• arbeitet auch auf höheren Layern
• Kann verschiedene Protokolle verbinden

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 46


Daten-
übertragung Gegenüberstellung der Koppelmodule

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 47


Daten-
übertragung Datenübertragung in der Industrie

Unterschiedliche Hierarchien in einem


industriellen Datennetz.

SpeicherProgrammierbare Steuerung (SPS)

•Micro-Prozessor und RAM


•Zeitgeber- und IO-Module
Realtime-Verarbeitung, definierte Antwortzeit

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 48


Daten-
übertragung Feld-Bus Systeme
Prozesssteuerung
Zentrale Rechner erfassen über dezentrale Sensoren den jeweiligen Zustand eines Prozesses
und steuern diesen über ebenfalls dezentrale Aktoren.
In der Analogtechnik wurden diese dezentralen Geräte über eine Sternverkabelung mit dem Rechner
verbunden. Als Übertragungsverfahren wurde die 4 - 20mA Schnittstelle verwendet.

Beim Übergang auf die Digitaltechnik (ca. 1980)


wurde die Stern-Verkabelung durch eine Bus-
Verkabelung ersetzt. Hierdurch wurden wesentliche
Kosteneinsparungen bei der Planung, Errichtung,
Erweiterung und beim Service solcher Anlagen
möglich

Echtzeitbedingung:
• Hängt von der Zeitkonstanten des Verfahrenstechnik Fertigungstechnik
Prozesses ab. Feldbuslänge <1000m <300m
Echtzeitbedingung 100ms - 2s 1 - 100ms
• Das Abtasttheorem muß eingehalten
Anschlüsse 100 - 1000
werden (mindestens 2-faches Übersampling
in der Praxis)

P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 49


Daten-
übertragung Feld-Bus Systeme

Der Feldbus stellt die Verbindung zwischen dem Rechner und den Senoren bzw.Aktoren dar.
Bussystem: alle Teilnehmer (Slaves) hängen an einer Leitung und hören mit.
Senden darf allerdings nur einer (Bus-Master ).
Alle Nachrichten enthalten sowohl die Sender- als auch die Empfängeradresse, sodaß alle Slaves wissen,
ob die Nachricht für sie bestimmt ist.

ZUGRIFFSVERFAHERN, Zeitmultiplex-Systeme
a) mit festem Zeitraster: jedem Teilnehmer wird ein fester Zeitschlitz zugeordnet
 schlechter Wirkungsgrad, hat aber Vorteile bei echtzeitkritischen Anwendungen.
b) mit bedarfsabhängigem Zeitraster: Benötigt einen Master, der den Busverkehr regelt.
Zu jeder Zeit kann nur 1 Master am Bus sein.
Der Master addressiert eine message an den Slave.
Der Slave bestätigt oder sendet Daten zurück an den Master.
Ein fester Master ist störanfällig.
TOKEN-PASSING: es gibt keinen festen Master, sondern der TOKEN entscheidet, wer
für eine gewisse Zeit Master ist. Jede Station kennt ihren Nachfolger und Vorgänger,
entweder durch Ring-Struktur, oder auch am Bus durch logische Adressierung.
TOKEN hat feste Laufzeit  echtzeitfähig

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Daten-
übertragung Zugriffsverfahren

Carrier-Sense Multiple Access Verfahren (CSMA)


Alle Teilnehmer horchen am Bus.
Ist der Bus frei, dann kann ein Teilnehmer zu senden beginnen.
Trotzdem kann es durch Signal-Laufzeiten zu Kollisonen kommen 
Collision Detection (CD)
Beide Stationen stellen das Senden ein und probieren nochmals,
nach unterschiedlichen Wartezeiten. Eine weitere Abart ist:
Collision Avoidance(CA)
Durch spezielle Kodierung der Messages kann erreicht werden, daß der Sender mit vorrangiger
Messagenr. weitersendet, und nur der andere Sender aufhört..

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Daten-
übertragung Feldbus-Systeme

Feldbus-Systeme gibt es in 3 verschiedenen Hierarchien, entsprechend dem jeweiligen Einsatz:

SENSOR-BUS
Verbinden einfache Sensoren und Aktoren mit der
zentralen Steuerung (z.B. Schalter, Sensoren, etc)
Nur geringe Informationsmengen 
Bitlevel-Communication
DEVICE-BUS
für komplexere Einrichtungen in Anlagen, schnelle
Kommunikation, größere Datenmengen.
FIELD-BUS
für sehr große Anlagen, eingebaute Sicherheit, etc.

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Daten-
übertragung
ASI-Bus (Aktuator-Sensor Interface)
Sensor-Bus

Verbindet Aktoren und Sensoren mit einer übergeordneten Steuerung. (z.B.SPSS, µP oder PC)
Ersetzt den sonst üblichen Kabelbaum.

Master ist eine Karte in einer SPS oder in einem PC. Der Master fragt die Teilnehmer zyklisch ab.
Die Zykluszeit ist 5ms. Den Slave-chip gibt es als eigenes Modul zum Anschluß konventioneller
Sensoren oder zum Einbau in intelligente Sensoren. Das ASI-Kabel hat eine spezielle Form, sodaß
Koppelmodule mit Schneidetechnik nur mit richtiger Polarität angeschlossen werden können.
Module können bis zu 100mA/24V Versorgung entnehmen, insgesamt bis 2A.

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Daten-
übertragung ASI-Slave

Der ASI-Slave ist in einem Chip


integriert. Eine sehr schnelle
Datenverarbeitung wird dadurch
ermöglicht. Durch Manchester-
Codierung wird eine hohe
Datensicherheit erreicht. Jeder
Slave ist auf eine eigene Adresse
mittels Programmiergerät
einzustellen. Der Master erkennt
die angeschlossenen Slaves
automatisch.

Vorteile des ASI-Bus:


• Einfache Verkabelung in beliebiger
Struktur dient gleichzeitig zur
Energieversorgung.
• Keine wesentlichen Programmier-
arbeit an Master und Slave.
• Echtzeitfähig
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Daten-
übertragung
ControllerAreaNetwork (CAN-Bus)
Device-Bus

Wurde zuerst für die


Anwendung bei Automobilen
entwickelt. (1981, BOSCH,
INTEL, MERCEDES, BMW).
Durch die hohen Stückzahlen
ergaben sich günstige Preise,
wodurch das Anwendungsgebiet
wesentlich erweitert wurde.

10Kb/s bis 1Mb/s, 40m bis 1km, 2Drahtleitung mit 120 abgeschlossen,
max.8 Byte Daten per message, messages sind “content adressed”,
z.B. Drehzahl, Temperatur, etc.

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Daten-
übertragung CAN-Bus

Multi-Master System:
CSMA/CA Übertragungsverfahren (Collision Avoidance)

Bitarbitrierung:
ArbitrationField kennzeichnet
Priorität der Nachricht.
0-Bit hat Vorrang gegenüber
1-Bit

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Daten-
übertragung BMW der Serie 7 (E65)

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Daten-
übertragung MODBUS

MODBUS ist ein open protocol


Master zur Übertragung von Daten
der Messgeräte (Slaves) an
Slaves einen übergeordneten
Controller (Master).
Als Übertragungsverfahren
wird entweder RS232 (Punkt
zu Punkt), RS485 (Bus) oder
TCP/IP verwendet.

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Daten-
übertragung
Foundation Fieldbus
FieldBus

Fieldbus Foundation: Eine gemeinsame Organisation mehrerer Hersteller


garantiert, daß deren Equipment an diesem Bus funktioniert

Eigenschaften:
Multidrop wiring: Bis zu 32 Stationen an einem Baumnetz
Multivariable Instruments: Jede Station kann mehrere Variablen senden
2-Weg Kommunikation:
Service-Informationen: Stationen können ihren Zustand melden

Physical layer:
Übersetzt Messages in Leitungssignale
5-32 VDC, 5 - 20mA per device, 31,25kBaud
DataLink and Application Layer:
Erstellt die Datenpakete und managt den Bus.
User layer:
provides resource blocks, transducer blocks and functionblocks defined by Device description
(no programming).

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Daten-
übertragung
Foundation Fieldbus
FieldBus
Scheduled communications:
process control information is broadcast on a regular repeating cycle determined by a
master schedule.  Publisher-Subscriber method, deterministic transfer.
Unscheduled communications:
for time-uncritical information (e.g.diagnostics, status, configuration).
Appr.10% of the cycle is reserved, managed by token-passing to all devices.
Parameter status:
every parameter is transmitted with a status.
Application Clock:
all devices have the same time throug periodic time-broadcast.
Link Active scheduler (LAS)
Regelt den Verkehr am Bus, fordert devices auf, messages zu wiederholen, falls notwendig.
Nur ein scheduler ist aktiv, es gibt aber mehrere passive scheduler für den Fehlerfall.
Device-Adressen:
werden automatisch beim Anschluß von Geräten vergeben
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Daten-
übertragung
Foundation Fieldbus
FieldBus

A MACROCYCLE is fixed scheduled


by the LAS
Individual communication is
scheduled in respect of the beginning
of the macrocycle
Unscheduled communication can take
place, if nothing is scheduled.

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Daten-
übertragung Fieldbus Blocks

In der Anwendungschicht (Layer 7) sind standardisierte Funktionen als Blöcke realisiert:

Resource Block: Standard Blocks:

identifies and provides information


on the device, diagnostics may be
performed, only 1 block per device.
Transducer Block:
IO functions, calibration data,
operating status
Function Blocks:
functions for monitoring and control

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Daten-
übertragung Device Description

Device Description
a file, coming with the instrument.
Acts as a driver for the device and describes all implemented blocks.
Diagnostics
e.g. by statistical monitoring, enables preventiv service

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Daten-
übertragung PROFIBUS

IEC61158 auf Basis einer deutschen Norm (SIEMENS, u.a.)


Universalbus für verschiedene Ebenen:
TOKEN-RING mit Multi-Master zwischen den Rechnern
MASTER-SLAVE auf der Sensor-Aktorebene

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Daten-
übertragung PROFIBUS

Die Bus-Leitung muß am Ende mit


dem Wellenwiderstand abgeschlossen
werden.

Diverse Sensoren und Aktoren


für den Profibus.

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