Abtastfrequenz fS
fS B0 fN
NYQUIST Frequenz fN
2
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 1
Daten-
übertragung AD-Konverter
Die Amplituden der Abtastpulse werden in Binär-Zahlen umgewandelt.
Resolution 2n Bits
Die Genauigkeit hängt aber auch vom eingestellten Range ab: Range
Der kleinste, darstellbare Unterschied entspricht der CodeWidth. CodeWidth
Re solution
Für hohe Genauigkeit ist daher der Range dem zu messenden Signal gut anzupassen!
Besser!
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 2
Daten- PCM-Systeme
übertragung
Grundlagen
Puls-Amplituden-Modulation Puls-Code-Modulation
ABTAST-Theorem CODIERUNG
1 0 1 0 0 1 t
t 1 Augen-Diagramm
26dB störend Schwell-Wert-
30dB wahrnehmbar Entscheider
40dB Teilnehmer-Leitung 0
Parallel:
8 Impulse werden auf parallelen Leitungen gleichzeitig übertragen.
1
2 8 Bit 1 Byte
3
Die Taktrate auf einer Verbindung mißt man in BAUD.
Die Übertragungsgeschwindigkeit mißt man in BIT/s.
8
Serielle Leitung: 1BAUD = 1Bit/s
Parallele Leitung: 1BAUD = 8Bit/s = 1Byte/s
Das normale Telefon verwendet die 2-Draht Leitung nur im Frequenzbereich 300Hz bis 3.4kHz
Plain Old Telefon (POT)
Dieser schmale Frequenzbereich war notwendig, um in hochpaarigen Kabeln bei analoger
Übertragung das Nebensprechen zu begrenzen. Bei digitaler Übertragung kann wegen der
möglichen Regeneration (Schwellwert-Entscheidung) ein viel größerer Frequenzbereich
ausgenützt werden.
Außerdem sind die Teilnehmer-Anschlußleitungen (2-Draht) kürzer und die Kabelnetze besser
geworden.
Es gibt 2 Übertragungsverfahren:
ADSL CAP (Carrierless Amplitude Phase Modulation)
Beiden Verfahren ist gemeinsam, daß das normale Telefon (POT) über ein Tiefpass-Filter
(SPLITTER) abgetrennt wird.
HW-Handshake:
erfolgt über die Leitungen RTS (Ready to Send) und CTS (Clear to send) vom Sender zum
Empfänger.
Erfolgt über die Leitungen DTR (Data Terminal Ready) und (DTS (Data Set Ready) in
Gegenrichtung.
Ursprünglich wurde Rs232 zum Anschluß eines MODEMS verwendet. Von dort kommen auch
die Bezeichnungen der Steuerleitungen.
DTE: Data Terminal Equipment, z.B. Computer
DCE: Data Communication Equipment, z.B. Modem
Will man 2 Computer miteinander verbinden, dann müsssen RX - TX und die Steuerleitungen
ausgekreuzt werden! NULL-MODEM Kabel
DTE DCE
Da dies rel.ungenau ist, können nur kurze Datenblöcke gesandt werden, z.B. 1char=1Byte.
Der Overhead ist rel.Groß: 20% - 30% nur für langsame Datenübertragung (20Kb/s)
Um die Genauigkeit zu erhöhen, wird eine Clock mit wesentlich über der Bitrate
liegenden Taktrate verwendet.
Weitere Entwicklungen:
EPP (Enhanced Parallel Port, 1991)
500kB/s bis 2MB/s für externe Speicher
ECP (Enhanced Capabilities Port, 1992) for printers
Beide Standards sind bidirektional
fs 2B [spl/s] NYQUIST-SHANNON-Theorem
fs AbtastFrequenz, B Bandbegrenzung
R = 2B [b/s]
R max.Datenübertragungsrate
Für Multi-Level-Coding ergibt sich:
R = 2B·log2n [b/s]
00-13-E8-24-B7-79
INTELCorp • Die ersten 3 Bytes Kennzeichnen den Hersteller
00-1B-FC
-4D-7F-65 • Die letzten 3 Bytes werden vom Hersteller vergeben
ASUStec
Die Adressierung auf Schicht 2 (DATALINK) erfolgt mit Hilfe der MAC-Adresse
( )
z.B.: 127.255.255.255
jedes Byte in DEZ
Die Trennung zwischen NETWORK und HOST erfolgt durch die SUBNETMASK.
Verwendet man z.B. in einem Netzwerk der Klasse A die SUBNETMASK 255.255.0.0 dann
werden für die Hostadressen nur 2 Byte an Stelle von 3 Byte verwendet. Das so gewonnene Byte
wird für SUNNETADRESSEN verwendet.
SUBNETZE können also auf Kosten von HOST-Adressen erstellt werden.
Es findet eine Umsetzung der Adresse und des Port statt (Network Address / Port Translation = NAPT)
Das NAT-Gerät merkt sich diese Umsetzungstabellen.
Bei Netzwerkdiensten, die OutOfBand Signalisierung oder Rückkanäle verwenden, können sich
Probleme ergeben.(z.B. Voice over IP VoIP, oder Spiele)
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 36
Daten-
übertragung Routing
• Total Length… Gibt die Länge des gesamten Frames in Byte an (max. 65535)
• Identification, Flags und Fragment Offset… steuern die Reassimblierung der Pakete (in richtiger
Reihenfolge)
• Time to Live… jeder Router veringert diese Feld um 1. Bei 0 wird das Paket verworfen. Verhindert, dass
Pakete ewig (z.B. im Kreis) weitergeleitet werden.
• Protocol… Kennzeichnet das darüberliegende Protokoll (z.B. TCP)
• Header Checksum… Enthält eine Checksum (nur über den Header). Kann recht rasch in HW ausgewertet
werden.Fehler des Inhalts werden von darüber liegender Layer erkannt.
Root
Toplevel-Domain
Jedem vollen Domain-Namen ist eine IP-Adresse zugeordnet. Hierarchisch strukturierte DNS-Server
erledigen die Aufgabe der Namensumstzung.
Bei Verwendung von DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) werden IP-Adressen dynamisch
zugeordnet. Der DHCP-Server meldet dies an den jeweilien Namensserver Dynamic DNS.
jupiter.example.com
Weiterentwicklungen sind:
• Spezielle Bild-, Ton- und Video-Formate (JPG, PNG, MPG)
• Dynamische Webseiten und Anwendungen
- am Client: z.B. JavaSkript
- am Server: z.B. Anwendungen in PHP oder PERL
P.PÖSEL, Dezember 10 Datenübertragung.ppt 44
Daten-
übertragung HUB‘s und SWITCHE‘s
HUB (REPEATER):
• arbeitet auf Layer 1
• verteilt Signale eines Netzes auf mehrere Ports
• Trennt nicht die COLLISION-DOMAIN
• Ermöglicht sternförmige Verkabelung
• Alle Teilnehmer teilen sich die Bandbreite
Switch:
• arbeitet auf Layer 2
• verteilt Signale eines Netzes auf mehrere Ports,
anhand einer MAC-Tabelle.
Zunächst wird an alle Ports gesendet.
Auf Basis der Antworten wird
die MAC-Tabelle selbst erlernt.
• Trennt COLLISION-DOMAIN
• Ermöglicht sternförmige Verkabelung
• Alle Teilnehmer an einem Port
nützen die volle Bandbreite
ROUTER:
• arbeitet auf Layer 3
• Trennt an seinen Ports mehrere Netze
anhand einer konfigurierten Routingtabelle
WLAN-Router:
• Trennt LAN und WLAN auf Basis von MAC-Adressen
SWITCH
• Trennt WAN auf Basis IP-Adresse
ROUTER
Bridge:
• arbeitet auch auf höheren Layern
• Kann verschiedene Protokolle verbinden
Echtzeitbedingung:
• Hängt von der Zeitkonstanten des Verfahrenstechnik Fertigungstechnik
Prozesses ab. Feldbuslänge <1000m <300m
Echtzeitbedingung 100ms - 2s 1 - 100ms
• Das Abtasttheorem muß eingehalten
Anschlüsse 100 - 1000
werden (mindestens 2-faches Übersampling
in der Praxis)
Der Feldbus stellt die Verbindung zwischen dem Rechner und den Senoren bzw.Aktoren dar.
Bussystem: alle Teilnehmer (Slaves) hängen an einer Leitung und hören mit.
Senden darf allerdings nur einer (Bus-Master ).
Alle Nachrichten enthalten sowohl die Sender- als auch die Empfängeradresse, sodaß alle Slaves wissen,
ob die Nachricht für sie bestimmt ist.
ZUGRIFFSVERFAHERN, Zeitmultiplex-Systeme
a) mit festem Zeitraster: jedem Teilnehmer wird ein fester Zeitschlitz zugeordnet
schlechter Wirkungsgrad, hat aber Vorteile bei echtzeitkritischen Anwendungen.
b) mit bedarfsabhängigem Zeitraster: Benötigt einen Master, der den Busverkehr regelt.
Zu jeder Zeit kann nur 1 Master am Bus sein.
Der Master addressiert eine message an den Slave.
Der Slave bestätigt oder sendet Daten zurück an den Master.
Ein fester Master ist störanfällig.
TOKEN-PASSING: es gibt keinen festen Master, sondern der TOKEN entscheidet, wer
für eine gewisse Zeit Master ist. Jede Station kennt ihren Nachfolger und Vorgänger,
entweder durch Ring-Struktur, oder auch am Bus durch logische Adressierung.
TOKEN hat feste Laufzeit echtzeitfähig
SENSOR-BUS
Verbinden einfache Sensoren und Aktoren mit der
zentralen Steuerung (z.B. Schalter, Sensoren, etc)
Nur geringe Informationsmengen
Bitlevel-Communication
DEVICE-BUS
für komplexere Einrichtungen in Anlagen, schnelle
Kommunikation, größere Datenmengen.
FIELD-BUS
für sehr große Anlagen, eingebaute Sicherheit, etc.
Verbindet Aktoren und Sensoren mit einer übergeordneten Steuerung. (z.B.SPSS, µP oder PC)
Ersetzt den sonst üblichen Kabelbaum.
Master ist eine Karte in einer SPS oder in einem PC. Der Master fragt die Teilnehmer zyklisch ab.
Die Zykluszeit ist 5ms. Den Slave-chip gibt es als eigenes Modul zum Anschluß konventioneller
Sensoren oder zum Einbau in intelligente Sensoren. Das ASI-Kabel hat eine spezielle Form, sodaß
Koppelmodule mit Schneidetechnik nur mit richtiger Polarität angeschlossen werden können.
Module können bis zu 100mA/24V Versorgung entnehmen, insgesamt bis 2A.
10Kb/s bis 1Mb/s, 40m bis 1km, 2Drahtleitung mit 120 abgeschlossen,
max.8 Byte Daten per message, messages sind “content adressed”,
z.B. Drehzahl, Temperatur, etc.
Multi-Master System:
CSMA/CA Übertragungsverfahren (Collision Avoidance)
Bitarbitrierung:
ArbitrationField kennzeichnet
Priorität der Nachricht.
0-Bit hat Vorrang gegenüber
1-Bit
Eigenschaften:
Multidrop wiring: Bis zu 32 Stationen an einem Baumnetz
Multivariable Instruments: Jede Station kann mehrere Variablen senden
2-Weg Kommunikation:
Service-Informationen: Stationen können ihren Zustand melden
Physical layer:
Übersetzt Messages in Leitungssignale
5-32 VDC, 5 - 20mA per device, 31,25kBaud
DataLink and Application Layer:
Erstellt die Datenpakete und managt den Bus.
User layer:
provides resource blocks, transducer blocks and functionblocks defined by Device description
(no programming).
Device Description
a file, coming with the instrument.
Acts as a driver for the device and describes all implemented blocks.
Diagnostics
e.g. by statistical monitoring, enables preventiv service