afrikanische Elemente:
Verwendung von blue notes (Tonleiter mit kleiner Terz,
kleiner Septime und verminderter Quinte, Anreien
der Tne, Hinschleifen der dirty tones)
kraftvolle, mitreiende Spielweise (hot intonation)
off beat Rhythmik (Rhythmus verluft gegen den
Beat)
Freude an der Improvisation
Besetzung geht aus den street marching
bands hervor
drei Melodieinstrumente: Trompete (tp),
Klarinette (cl), Posaune (tb)
Rhythmusinstrumente: Klavier (p), Banjo
(bj), Gitarre (g), Schlagzeug (dm) und
Tuba (tu) oder Bass (b)
alle Instrumente sind einzeln /solistisch
besetzt (Combo)
tp: Melodietrgerin Fhrungsrolle
cl: umspielt tp
tb: tiefe ruhige Gegenstimme
Rhythmusgruppe gleichmigen
Viertel-Beat + harmonisches Fundament
fr die Improvisation
Hrbeispiel: Potato Head Blues (Louis
Armstrong and the HOT FIVE, 1926)
Kollektivimprovisation: alle Instrumente
(vor allem die Melodiegruppe)
improvisieren gleichzeitig
Soloimprovisation: ein einzelnes
Instrument steht im Vordergrund
Hrbeispiel: Potato Head Blues (Louis
Armstrong and the HOT FIVE, 1926)
Dixieland Jazz
NOJ fasziniert die weien Kapellen, NOJ
wird nachgeahmt (kaum unterscheidbar)
Hrbeispiel: Tiger Rag (The Original
Dixieland Jazz Band, 1918)
Chicago Jazz
NOJ-Kapellen spielen in Chicago - junge
Weie versuchen sie nachzuahmen
(weniger kraftvoll, Melodienstrumente
spielen im selben Rhythmus)
Hrbeispiel: Nobodys Sweetheart (Mc
Kenzie & Eddie Condon and the
Chicagoans, ohne Verffentlichungsjahr)